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Weißwangen-Pirol

In den weitläufigen Regenwäldern der Philippinen verbirgt sich ein Vogel von besonderer Prägung: der Weißwangen-Pirol. Mit seinem leuchtend goldgelben Gefieder und den charakteristischen weißen Wangenflecken, die ihm seinen Namen verliehen haben, ist er ein faszinierender Vertreter der Familie der Pirole (Oriolidae). Dieser Singvogel, dessen wissenschaftliche Bezeichnung Oriolus albiloris lautet, findet sich in einem spezifischen und begrenzten Habitat, das ihn sowohl interessant als auch schutzbedürftig macht.

Der Weißwangen-Pirol bewohnt vorrangig tiefliegende, feuchte Wälder, wo er in den Baumkronen ein eher zurückgezogenes Leben führt. Obwohl er nicht zu den bekanntesten Vögeln zählt, ist die Faszination für Ornithologen und Naturliebhaber groß, wenn es um die Beobachtung seiner seltenen und eleganten Gestalt geht. Sein melodisches und flötendes Gesangsrepertoire verleiht den Waldgebieten, in denen er sich aufhält, eine besondere akustische Note.

In Bezug auf seine Systematik gehört der Weißwangen-Pirol zur Ordnung der Sperlingsvögel (Passeriformes), welche die mit Abstand artenreichste Ordnung der Vögel darstellt. Die Pirole zeichnen sich allgemein durch ihre auffällige Färbung und ihre melodischen Gesänge aus, wodurch sie in vielen Kulturen Symbolcharakter erlangt haben.

Trotz seiner Schönheit und Einzigartigkeit steht der Weißwangen-Pirol vor Herausforderungen, die seine Existenz bedrohen. Der Verlust seines natürlichen Lebensraums aufgrund von Abholzung und die damit einhergehende Fragmentierung der Wälder stellen aktuell die größten Gefahren für diese Spezies dar. Umso wichtiger ist es, Anstrengungen zum Schutz seines Habitats zu intensivieren und Bewusstsein für die Bewahrung solch außergewöhnlicher Arten zu schaffen.

Weißwangen-Pirol Fakten

  • Klasse: Aves (Vögel)
  • Ordnung: Passeriformes (Sperlingsvögel)
  • Familie: Oriolidae (Pirole)
  • Gattung: Oriolus
  • Art: Oriolus albiloris (Weißwangen-Pirol)
  • Verbreitung: Philippinen
  • Lebensraum: Tropische Wälder, insbesondere in Höhenlagen
  • Körpergröße: Ca. 24 cm
  • Gewicht: Information nicht verfügbar
  • Soziales Verhalten: Information nicht verfügbar
  • Fortpflanzung: Nur wenig bekannt, vermutlich ähnlich wie bei anderen Pirol-Arten Nesterbau in Bäumen und Legen von Eiern
  • Haltung: Nicht für Heimtierhaltung geeignet, vorwiegend in Zoos und Vogelparks unter speziellen Bedingungen anzutreffen

Systematik Weißwangen-Pirol ab Familie

Weißwangen-Pirol Herkunft und Lebensraum

Onychoprion anaethetus, bekannt als die Brutseeschwalbe, ist eine Vogelart, die zur Familie der Seeschwalben gehört und sich durch eine bemerkenswert weite Verbreitung auszeichnet. Ihre Herkunft lässt sich auf diverse Küstenregionen und Inselgebiete in einem breiten Gürtel zwischen den Subtropen und Tropen zurückführen. Diese Spezies bevorzugt warme Klimazonen und ist über die Ozeane der Welt verteilt.

Der Lebensraum der Brutseeschwalbe erstreckt sich entlang der Küstenlinien, auf Inseln und in Atollen, wobei sie häufig abgelegene und schwer zugängliche Orte für die Brut auswählt. Diese Vögel sind pelagisch, was bedeutet, dass sie einen großen Teil ihres Lebens auf dem offenen Meer verbringen und zur Nahrungssuche weite Strecken über die Ozeane zurücklegen. Trotz ihrer Vorliebe für das marine Milieu kommen sie während der Brutzeit an Land, wo sie in Kolonien nisten, die oft aus mehreren hundert Individuen bestehen.

Die Brutseeschwalbe gilt als häufig und weit verbreitet, mit Vorkommen im Indischen Ozean, dem Pazifischen Ozean sowie in Teilen des Atlantiks. Ihre Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche marine Lebensräume trägt zu ihrer weiten Verbreitung und zu ihrem Überleben bei. Obwohl der Mensch aufgrund von Habitatzerstörung und Umweltverschmutzung einen negativen Einfluss auf viele Vogelarten ausübt, scheint Onychoprion anaethetus bislang keine signifikanten Populationseinbußen zu erleiden.

Weißwangen-Pirol äußere Merkmale

Der Weißwangen-Pirol ist ein Vogel, dessen Erscheinungsbild sich durch markante Farbgebungen und spezielle Kennzeichen auszeichnet. In Bezug auf seine Größe und Statur zeigt sich der Weißwangen-Pirol in einer mittleren Körpergröße für Pirolarten, mit einem schlanken und zugleich eleganten Körperbau.

Das charakteristischste äußerliche Merkmal, welches ihm auch seinen Namen verleiht, stellt das auffällige weiße Feld dar, welches sich um die Augenpartie des Vogels erstreckt und somit eine Art ‚Brille‘ bildet. Diese weißen Wangen stechen deutlich ab gegen das sonst vorherrschende Gelb des Gefieders.

Die Körperoberseite des Weißwangen-Pirols präsentiert sich in einem warmen Grün, das einen lebhaften Kontrast zu seiner helleren Unterseite bildet. Die Brust und der Bauch sind zumeist in einem kräftigen Gelb gefärbt. Zudem zeichnen sich manche Individuen durch dunkle Streifen auf der Brust aus, was ihnen ein gestreiftes Aussehen verleiht.

Die Flügel sind im Allgemeinen von dunklerer Färbung mit gelben und weißen Sprenkeln und besitzen eine runde Form, die für das geschickte Manövrieren in ihrem Lebensraum förderlich ist. Der Schwanz des Weißwangen-Pirols ist ebenso in einem dunkleren Grün mit gelben Spitzflecken gehalten, was zur ästhetischen Gesamterscheinung des Vogels beiträgt.

Die Beine und Füße des Weißwangen-Pirols sind in einem unauffälligen Grau oder Schwarz gehalten, und der Schnabel zeigt oftmals eine dunkle Färbung mit einer leichten Krümmung nach unten, was für eine effektive Nahrungssuche charakteristisch ist. Insgesamt besticht der Weißwangen-Pirol durch sein farbenprächtiges und wohldefiniertes Federkleid, welches ihn in der avifaunistischen Welt einzigartig und unverwechselbar macht.

Soziales Verhalten

Die Recherche hat keine Informationen zum Sozialverhalten des Weißwangen-Pirols ergeben.

Paarungs- und Brutverhalten

Die Recherche zum Brut- und Paarungsverhalten des Weißwangen-Pirols hat leider keine spezifischen Informationen ergeben.

Weißwangen-Pirol Gefährdung

Der Weißwangen-Pirol, ein farbenprächtiger Vogel, der zu den Pirolen gehört, sieht sich verschiedenen Bedrohungen ausgesetzt, die seine Population und seinen Lebensraum beeinträchtigen. Eine signifikante Gefährdung für diese Tierart stellt der Verlust des natürlichen Lebensraumes dar, welcher hauptsächlich durch menschliche Aktivitäten wie landwirtschaftliche Expansion, Holzeinschlag und die Umwandlung von Waldflächen in Siedlungs- und Agrarland verursacht wird.

Die Abholzung und Zerstörung von Wäldern führt zu einer Fragmentierung des Habitats des Weißwangen-Pirols, was die genetische Vielfalt mindern und die Fortpflanzungsraten reduzieren kann. Außerdem kann die Verringerung des verfügbaren Lebensraums zu vermehrtem Konkurrenzdruck mit anderen Arten führen und dadurch die Überlebenschancen des Weißwangen-Pirols weiter einschränken.

Schutzmaßnahmen für den Weißwangen-Pirol liegen unter anderem in der Erhaltung und Wiederherstellung seines natürlichen Lebensraums. Dies involviert die Implementierung von nachhaltigen Waldwirtschaftspraktiken sowie die Schaffung und den Erhalt von Schutzgebieten. Ebenso sind gesetzliche Regelungen zum Schutz vor illegaler Jagd und Handel wichtig, um die Population des Weißwangen-Pirols zu stabilisieren und langfristig zu sichern. Internationale Abkommen und die Zusammenarbeit von Naturschutzorganisationen sind hierbei essenziell, um den Erhalt dieser Vogelart effektiv zu fördern und das Bewusstsein für deren Gefährdung zu schärfen.