Logo

Weißrücken-Kormoran

Der Weißrücken-Kormoran, wissenschaftlich bekannt als Thalassornis leuconotus, ist ein faszinierendes Tier, das in der Welt der Vögel angesiedelt ist. Dieser Wasservogel gehört zur Ordnung der Suliformes und zur Familie der Kormorane (Phalacrocoracidae), zu der zahlreiche Arten zählen, die sich auf ein Leben an und in Gewässern spezialisiert haben.

Der Weißrücken-Kormoran ist dabei vor allem in den südlichen Teilen des afrikanischen Kontinents beheimatet. Seine Namen gebende auffallende Zeichnung, der weiße Rücken, hebt ihn deutlich von anderen Kormoranarten ab und macht ihn leicht erkennbar, während der Rest seines Gefieders meist dunkel gefärbt ist.

Charakteristisch für den Weißrücken-Kormoran ist sein Lebensraum: Er bevorzugt Süßgewässer wie Seen, Flüsse und Feuchtgebiete, wo er sich hauptsächlich von Fischen ernährt. Dank seines ausgezeichneten Tauchvermögens ist er ein geschickter Jäger unter Wasser, was ihn zu einem erfolgreichen Angler in seinem natürlichen Habitat macht.

Trotz der Tatsache, dass er nicht zu den bedrohten Arten zählt, ist der Weißrücken-Kormoran doch auf gesunde, ungestörte Gewässerökosysteme angewiesen. Änderungen in seinem Lebensraum, wie Umweltverschmutzung und Habitatverlust, können somit direkten Einfluss auf das Wohlergehen dieser Art haben. Die Erforschung und der Schutz seines Lebensraums sind deshalb wichtig für die Aufrechterhaltung seiner Populationen.

Weißrücken-Kormoran Fakten

  • Klasse: Vögel (Aves)
  • Ordnung: Röhrennasen (Procellariiformes)
  • Familie: Sturmvögel (Procellariidae)
  • Gattung: Thalassoica
  • Art: Antarktisseeschwalbe (Thalassoica antarctica)
  • Verbreitung: um das antarktische Kontinentalshelf und südliche Gewässer der Subantarktis
  • Lebensraum: offenes Meer, Nistgebiete auf antarktischen Inseln und der Antarktis
  • Körpergröße: ca. 45 cm
  • Gewicht: 700 bis 1000 g
  • Soziales Verhalten: brütet in Kolonien, außerhalb der Brutzeit einzelgängerisch oder in kleinen Gruppen
  • Fortpflanzung: legt ein Ei pro Brut, Brutzeit von November bis Dezember, die Jungvögel sind nach ca. 50 Tagen flügge
  • Haltung: Nicht zutreffend, da nicht in menschlicher Obhut gehalten

Systematik Weißrücken-Kormoran ab Familie

Weißrücken-Kormoran Herkunft und Lebensraum

Der Weißrücken-Kormoran, dessen wissenschaftlicher Name Thalassornis leuconotus lautet, ist eine Vogelart, die primär in den sub-saharischen Regionen des afrikanischen Kontinents heimisch ist. Dieser Wasservogel bevorzugt in seiner natürlichen Umgebung vornehmlich stehende Süßgewässer wie Seen, Teiche und langsam fließende Flüsse, die reich an üppiger Vegetation sind. Insbesondere sind die Habitatsansprüche des Weißrücken-Kormorans auf Gewässer mit reicher Ufervegetation und schwimmenden Pflanzenteppichen ausgerichtet, die ihm Schutz und Nahrung bieten.

Der Weißrücken-Kormoran zeichnet sich durch eine weite Verbreitung über den afrikanischen Kontinent aus und findet sich in Ländern wie Senegal und Sudan sowie südwärts bis ins nördliche Südafrika und östlich bis nach Uganda und Kenia. Seine Präsenz korreliert stark mit der Verfügbarkeit geeigneter aquatischer Lebensräume, die seinen ökologischen Bedürfnissen entsprechen. Die Verteilung der Population innerhalb seines Verbreitungsgebietes kann dabei unterschiedlich dicht sein und ist von lokalen Umweltbedingungen sowie vom saisonalen Wasserdargebot abhängig.

In ökologischer Hinsicht ist die Art ein Bewohner der flachen Binnengewässer, wobei sie auch in flutungsbeeinflussten Graslandschaften vorkommen kann, in denen temporäre Wasseransammlungen entstehen. Die Bindung an Wassernähe ist ein wesentliches Merkmal des Weißrücken-Kormorans, und seine Habitatwahl zeigt eine deutliche Präferenz für Regionen, in denen das Wasser von ausreichender Qualität und die Vegetation ausreichend dicht ist, um Nistplätze und Schutz zu gewährleisten.

Weißrücken-Kormoran äußere Merkmale

Der Weißrücken-Kormoran weist als Wasservogel eine für die Familie der Kormorane charakteristische Gestalt auf. Das auffälligste Merkmal dieser Art ist sein weißes Rückengefieder, von welchem sich der deutsche Name ableitet. Diese Weißfärbung erstreckt sich von den Schultern bis hin zum Schwanzansatz und bildet einen markanten Kontrast zum sonst überwiegend dunklen Gefieder.

Das restliche Gefieder des Weißrücken-Kormorans ist überwiegend schwarz mit einem leicht metallischen Glanz, welcher bei Lichteinfall grünlich oder bronzefarben schimmern kann. Der lange, schlanke Hals trägt zu seiner gestreckten Erscheinung bei, und auf dem Kopf zeigt sich oft eine kleinere Menge an weißen Federn, die je nach Individuum variieren kann.

Der Schnabel des Weißrücken-Kormorans ist kräftig, hakenförmig gebogen und von einer dunklen Farbe, was ihm bei der Jagd nach Fischen im Wasser von Nutzen ist. Seine Augen stechen mit einer leuchtend grünen oder türkisen Iris hervor und bieten einen weiteren Farbakzent.

Die Flügel sind breit und werden im Flug eindrucksvoll ausgebreitet. Im Wasser fällt der schlanke, stromlinienförmige Körperbau auf, welcher dem Weißrücken-Kormoran ausgezeichnete Schwimmfähigkeiten verleiht. Die Beine sind relativ kurz und enden in großen, Schwimmhäute aufweisenden Füßen. Die Färbung der Beine reicht von schwarz bis dunkelgrau, wobei die Schwimmhäute häufig eine etwas hellere Nuance aufweisen können.

Soziales Verhalten

Die Recherche hat leider keine Informationen speziell zum Sozialverhalten des Weißrücken-Kormorans ergeben.

Paarungs- und Brutverhalten

Die Recherche hat zu dem spezifischen Brut- und Paarungsverhalten der Antarktisseeschwalbe leider keine detaillierten Informationen ergeben.

Weißrücken-Kormoran Gefährdung

Der Weißrücken-Kormoran ist eine Vogelart, die hauptsächlich in den Gewässersystemen des südlichen Afrikas verbreitet ist. Eine der signifikanten Bedrohungen für den Weißrücken-Kormoran stellt der Verlust seines natürlichen Lebensraumes dar. Die Zerstörung und Degradierung von Feuchtgebieten durch menschliche Aktivitäten wie Landwirtschaft, Bebauung und die Entnahme von Wasserressourcen wirken sich negativ auf die Verfügbarkeit und Qualität der Habitate aus, in denen der Weißrücken-Kormoran brütet und Nahrung sucht.

Zur Sicherung der Populationen des Weißrücken-Kormorans sind Schutzmaßnahmen von wesentlicher Bedeutung. Diese umfassen unter anderem die Ausweisung und den Schutz von Feuchtgebieten als Naturschutzgebiete, in denen menschliche Eingriffe reguliert oder untersagt sind. Die Renaturierung und das Management von Feuchtgebieten tragen ebenfalls zum Erhalt der Population bei, indem sie geeignete Brut- und Nahrungsbedingungen sicherstellen. Bildungs- und Sensibilisierungsprogramme können überdies dazu beitragen, das Bewusstsein für die Bedeutung dieser Vogelart zu schärfen und Unterstützung für Schutzmaßnahmen zu gewinnen.

Die internationale Kooperation und die Einhaltung von Umweltschutzrichtlinien sind weitere wichtige Aspekte, die zur Erhaltung des Weißrücken-Kormorans beitragen können. Hierbei spielen globale Abkommen zum Schutz wandernder Vogelarten eine wichtige Rolle. Nur durch ein koordiniertes Vorgehen auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene lässt sich die Zukunft des Weißrücken-Kormorans sichern.