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Seelachs

In den kühlen und gemäßigten Gewässern des Nordatlantiks fühlt sich ein Fisch besonders zu Hause: der Seelachs, wissenschaftlich Melanogrammus aeglefinus genannt. Trotz seines Trivialnamens ist er nicht mit den Lachsen verwandt, sondern gehört zur Familie der Dorsche. Er spielt eine wichtige Rolle in der kommerziellen Fischerei und ist vielen Verbrauchern vor allem als Hauptkomponente von Fischstäbchen und anderer Fischprodukte bekannt.

Der Seelachs zeichnet sich durch seinen schlanken Körper aus, der an den Seiten silbern schimmert und auf dem Rücken eine dunklere, gräuliche Färbung aufweist. Sein charakteristisches Merkmal ist ein deutlicher, schwarzer Seitenlinienfleck auf der Kehle, gleich hinter dem Kopf. Er erreicht eine durchschnittliche Länge von 30 bis 85 Zentimetern und kann in Einzelfällen sogar die Ein-Meter-Marke überschreiten.

Als Bodenbewohner ernährt sich der Seelachs hauptsächlich von kleineren Fischen, Krebstieren und Würmern. Er verbringt den Großteil seines Lebens auf sandigen oder steinigen Meeresböden in Tiefen von bis zu 200 Metern, kann aber auch in Tiefen bis zu 300 Metern und darüber hinaus vorgefunden werden. Seine Anpassungsfähigkeit an verschiedene Meeresumgebungen macht ihn zu einem weit verbreiteten Bewohner des Atlantiks.

Der Seelachs ist nicht nur als Nahrungsquelle von Bedeutung, sondern auch als Indikator für die Gesundheit der Meeresökosysteme. Aufgrund seiner Stellung in der Nahrungskette und seiner Empfindlichkeit gegenüber Umweltveränderungen, dient er Wissenschaftlern als Barometer für den Zustand des marinen Lebensraums.

Seelachs Fakten

  • Klasse: Actinopterygii (Strahlenflosser)
  • Ordnung: Gadiformes (Dorschartige)
  • Familie: Gadidae (Dorsche)
  • Gattung: Melanogrammus
  • Art: Melanogrammus aeglefinus (Seelachs)
  • Verbreitung: Nordatlantik
  • Lebensraum: Küstennahe Gewässer, kontinentales Schelf, Tiefen bis 200 m
  • Körpergröße: Bis zu 1,1 m
  • Gewicht: Bis zu 14 kg
  • Soziales Verhalten: Schwarmfisch
  • Fortpflanzung: Laicht zwischen Januar und Juli, pelagische Eier und Larven
  • Haltung: Keine gewöhnliche Aquarienhaltung, kommerzielle Fischerei

Systematik Seelachs ab Familie

Seelachs Herkunft und Lebensraum

Melanogrammus aeglefinus, allgemein bekannt als der Seelachs oder Schellfisch, ist ein in den kalten und gemäßigten Gewässern des Nordatlantik heimischer Meeresfisch. Die Herkunft dieses Fisches erstreckt sich transatlantisch von den Küsten Grönlands, über Island, das nördliche Norwegen bis zur Barentssee und südwärts bis zu den britischen Inseln, einschließlich des Nordseebeckens. Des Weiteren ist der Seelachs in den Gewässern rund um Kanada sowie den nordöstlichen Küstengebieten der Vereinigten Staaten anzutreffen.

Dieser Fisch bevorzugt marine Biotope, die durch kühle Temperaturen und Tiefen von bis zu 200 Metern charakterisiert sind, obgleich er gelegentlich in Gewässern von bis zu 450 Metern Tiefe vorgefunden wird. Der Seelachs hält sich bevorzugt über felsigen Gründen sowie in der Nähe von Unterwasserstrukturen auf, welche ihm Schutz und reichhaltige Nahrungsquellen bieten. Aufgrund dieses spezifischen Lebensraums nimmt der Seelachs eine signifikante ökologische Position in seinem natürlichen Habitat ein, da er sowohl als Prädator fungiert als auch zur Beute für größere Meeresbewohner wird. Die regionale Verteilung des Seelachses weist auf eine starke Bindung an die klimatischen Bedingungen seines Habitats hin, welche wesentlich für die Aufrechterhaltung seiner Populationen sind.

Seelachs äußere Merkmale

Der Vanuatu-Megapode, wissenschaftlich als Megapodius layardi bekannt, präsentiert ein auffallendes Erscheinungsbild, welches in der Regel für Spezies der Familie der Großfußhühner typisch ist. Dieser Vogel weist eine überwiegend dunkle Färbung auf, die von dunkelbraunen bis zu schwärzlichen Tönen reichen kann. Der recht kräftig gebaute Körper des Vanuatu-Megapodes wird unterstützt durch imposante Beine und große Füße, die ihm sein charakteristisches Gepräge geben und im Einklang mit seinem Namen stehen.

Die Flügel des Vanuatu-Megapodes sind vergleichsweise kurz und abgerundet, was auf seine eingeschränkten Flugfähigkeiten hinweist. Der Schwanz ist eher kurz und wird oft leicht angehoben getragen. Zu den auffälligen Merkmalen gehört auch der Kopf mit einem relativ kleinen, leicht gebogenen Schnabel, der für seine Nahrungssuche in der Laubschicht oder im Boden gut geeignet ist.

Zusätzlich sind bei dieser Vogelart oftmals distinktive helle Flecken oder Streifen an den Flanken und am Kopf zu erkennen, die einen Kontrast zu seiner sonst dunklen Färbung bilden. Die Augen des Vanuatu-Megapodes zeichnen sich durch ihre leuchtend rote bis orangene Iris aus, welche einen weiteren markanten Punkt in seinem äußerlichen Erscheinungsbild darstellt. Die Geschlechter zeigen im Allgemeinen keine deutlichen Unterschiede in der Färbung, wodurch die Bestimmung des Geschlechts äußerlich nicht immer eindeutig ist.

Soziales Verhalten

Die Recherche hat keine spezifischen Informationen zum Sozialverhalten des Seelachses ergeben.

Paarungs- und Brutverhalten

Der Seelachs, wissenschaftlich als Melanogrammus aeglefinus bekannt, vollzieht seinen Fortpflanzungszyklus jährlich, wobei das genaue Timing von der geografischen Lage der Population abhängig ist. Die Paarung erfolgt typischerweise in kalten, tiefen Gewässern des Atlantiks, speziell in der Zeit zwischen Dezember und Juni, mit einem Höhepunkt im Frühjahr.

Während des Brutverhaltens streben Seelachse zu traditionellen Laichgründen, welche an schlammigen oder sandigen Meeresboden in Tiefen von etwa 100 bis 200 Metern angesiedelt sind. Dort geben adulte Weibchen Millionen von Eiern in das freie Wasser ab, die anschließend von den Männchen befruchtet werden. Die befruchteten Eier sind pelagisch, das heißt, sie treiben frei im Wasserkörper anstatt sich am Boden abzusetzen.

Die Embryonalentwicklung der Eier geschieht, während diese langsam in wärmeres Oberflächenwasser aufsteigen. Nach dem Schlupf sind die Larven ebenfalls planktonisch und unterliegen den Strömungen, bis sie sich weiterentwickeln und selbstständig zu den tieferen und kühleren Gewässern hinabsteigen, wo sie einen Großteil ihres Lebens verbringen werden. Im Jugendstadium suchen die jungen Seelachse schließlich die flacheren Bereiche der Schelfgebiete auf, um zu reifen und an der Fortpflanzung teilzunehmen, sobald sie die Geschlechtsreife erreicht haben.

Seelachs Gefährdung

Der Seelachs, wissenschaftlich bekannt als Melanogrammus aeglefinus, sieht sich in seinem Bestand durch übermäßige Fischereitätigkeiten gefährdet. Diese Spezies ist ein kommerziell wertvoller Fisch und zählt daher zu den häufig befischten Arten, was zu einer erheblichen Reduktion der Populationen geführt hat. Der intensive Fischfang, insbesondere in den Gewässern des Nordatlantiks, hat in der Vergangenheit zu Überfischung und einem damit verbundenen Populationsrückgang beigetragen.

Zum Schutz des Seelachses wurden verschiedene Managementmaßnahmen ergriffen. Dazu zählen Quotenregelungen, die festlegen, wie viel Fisch innerhalb eines Jahres gefangen werden darf. Diese Quoten basieren auf wissenschaftlichen Empfehlungen, die auf Bestandsbewertungen und ökologischen Modellen fußen. Die Einhaltung dieser Fangquoten ist essentiell, um die Nachhaltigkeit der Seelachspopulation zu gewährleisten und einen ökonomischen Kollaps der Fischereibranche zu verhindern.

Des Weiteren zielen Schonzeiten und die Etablierung von Meeresschutzgebieten darauf ab, die Reproduktionsphasen der Art zu schützen und die biologische Vielfalt der maritimen Ökosysteme zu erhalten. Die Regulierung des Fischereigerätes, um Beifang zu reduzieren und die Selektivität zu erhöhen, ist ebenfalls ein wichtiger Ansatz beim Schutz des Seelachses. Es ist von größter Bedeutung, dass sowohl nationale als auch internationale Fischereimanagementorganisationen effektiv zusammenarbeiten, um die langfristige Erhaltung des Seelachses sicherzustellen.