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Schwarzflügelpirol

Der Schwarzflügelpirol, welcher in der zoologischen Nomenklatur als Oriolus nigripennis bekannt ist, ist ein faszinierender Vogel aus der Familie der Pirole (Oriolidae). Diese Familie umfasst eine Reihe von artenreichen Singvögeln, die sich durch ihre lebhaften Farben und melodischen Gesänge auszeichnen. Der Schwarzflügelpirol selbst zeichnet sich durch seine kontrastreiche Färbung mit auffällig schwarzen Flügeln aus.

Dieser Vogel bewohnt vorrangig Waldgebiete in Subsahara-Afrika und findet sich in einer Vielzahl von Lebensräumen, von Feuchtwäldern bis hin zu Savannen, wo er sich durch eine baumbewohnende und teilweise versteckte Lebensweise auszeichnet. Der Schwarzflügelpirol ernährt sich hauptsächlich von Insekten und Früchten, wobei seine Ernährung je nach Saison und verfügbarer Nahrung variiert.

Die Männchen und Weibchen dieses Vogels unterscheiden sich in ihrer Färbung – ein Phänomen, das als Geschlechtsdimorphismus bezeichnet wird. Während die Männchen mit ihren markanten schwarzen Flügeln und ihrem leuchtenden Gelb leicht zu identifizieren sind, zeigen die Weibchen eine eher unauffällige Färbung, die ihnen beim Brüten und bei der Aufzucht der Jungen hilft, besser getarnt zu sein.

Obwohl der Schwarzflügelpirol nicht als global gefährdete Art eingestuft ist, können lokale Populationen durch Lebensraumverlust und Fragmentierung beeinträchtigt werden. Die Erforschung und der Schutz ihrer Lebensräume sind daher entscheidend, um das Fortbestehen dieser Art zu sichern und die Biodiversität der afrikanischen Waldgebiete zu erhalten.

Schwarzflügelpirol Fakten

  • Klasse: Vögel (Aves)
  • Ordnung: Sperlingsvögel (Passeriformes)
  • Familie: Pirole (Oriolidae)
  • Gattung: Pirole (Oriolus)
  • Art: Schwarzflügelpirol (Oriolus nigripennis)
  • Verbreitung: Zentralafrika, von der Demokratischen Republik Kongo bis nach Uganda, Ruanda und Burundi
  • Lebensraum: Tropische Primär- und Sekundärwälder, Waldränder, auch in bergigen Gegenden
  • Körpergröße: ca. 20-24 cm
  • Gewicht: ca. 35-50 g
  • Soziales Verhalten: Werden häufig einzeln oder in Paaren gesehen, teilweise auch in kleinen Gruppen
  • Fortpflanzung: Brutsaison variiert je nach Standort, Nestbau in Bäumen, Lege von 2-3 Eiern
  • Haltung: In der Gefangenschaft selten gehalten, keine spezifischen Informationen zur Haltung verfügbar

Systematik Schwarzflügelpirol ab Familie

Schwarzflügelpirol Herkunft und Lebensraum

Die Familie der Opisthoproctidae, auch bekannt als Hintere-After-Aale oder Spiegel- bzw. Glasaugenfische, gehört zu den Tiefseefischen und weist eine bemerkenswerte Anpassung an das Leben in den großen Tiefen der Ozeane auf. Diese Fische sind in der mesopelagischen bis bathypelagischen Zone der Ozeane beheimatet, was Wassertiefen zwischen circa 200 und über 1000 Metern einschließt. Unter diesen lichtarmen Bedingungen haben sich die Arten dieser Familie auf ein Leben in permanenter Dunkelheit eingestellt.

Ihre ursprüngliche Herkunft lässt sich aufgrund fossiler Funde und phylogenetischer Analysen in die mittleren Zeitalter des Erdgeschichts, genauer das Mesozoikum, zurückdatieren. Wahrscheinlich entstanden die ersten Vertreter der Opisthoproctidae vor mehreren hundert Millionen Jahren und entwickelten sich seither zu den heute bekannten Formen.

Die Vertreter dieser Familie sind in vielen Ozeanen der Welt anzutreffen und zeigen eine relativ breite geografische Verteilung. Sie sind in verschiedenen Meeren der Nord- und Südhemisphäre nachgewiesen worden, was ihre Anpassungsfähigkeit an unterschiedlichste marine Lebensräume unterstreicht. Von tropischen bis hin zu subpolaren Gewässern können die Hintere-After-Aale also beobachtet werden, wobei sie je nach Art bestimmte bevorzugte Tiefenbereiche und Umweltbedingungen aufweisen.

Schwarzflügelpirol äußere Merkmale

Der Schwarzflügelpirol ist ein Vogel mit einer auffälligen Erscheinung, die sich durch markante äußerliche Merkmale auszeichnet. Sein Federkleid setzt sich aus unterschiedlichen Farbkomponenten zusammen, wobei die Männchen eine prächtigere Färbung als die Weibchen aufweisen. Beim männlichen Schwarzflügelpirol dominiert ein leuchtendes Gelb am Kopf, an der Kehle und am Bauch, welches den Vogel in seinem natürlichen Lebensraum unverkennbar macht. Die Flügel des Männchens sind, wie es der Name des Vogels bereits vermuten lässt, überwiegend schwarz gefärbt.

Dieser Kontrast zwischen dem strahlenden Gelb und dem tiefen Schwarz verleiht dem Schwarzflügelpirol ein charakteristisches Aussehen. Auch der Schwanz ist hauptsächlich schwarz, kann aber gelbe Spitzen aufweisen. Die Weibchen hingegen zeigen ein gedämpfteres Farbschema, das sich aus verschiedenen Grüntönen und einer dezenteren gelblichen Färbung zusammensetzt; die Flügel dieser Weibchen bleiben jedoch ähnlich den Männchen dunkel.

Weitere äußerliche Merkmale umfassen einen mittellangen, spitz zulaufenden Schnabel, der sich gut zum Greifen von Insekten eignet, und relativ kurze Beine, die zumeist in einem unauffälligen Grauton erscheinen. Die Augen des Schwarzflügelpirols sind scharf und von einer dunklen Iris umgeben, die einen markanten Blick ermöglicht. Insgesamt präsentiert sich der Schwarzflügelpirol mit einer schlanken Statur und einer eleganten Körperhaltung, die durch die lebhafte Färbung und die dunklen Flügel unterstrichen wird.

Soziales Verhalten

Die Recherche hat keine Informationen zum Sozialverhalten des Schwarzflügelpirols ergeben.

Paarungs- und Brutverhalten

Leider hat die Recherche zu beiden Themen – dem Brut- und Paarungsverhalten des Schwarzflügelpirols – keine Informationen ergeben.

Schwarzflügelpirol Gefährdung

Der Schwarzflügelpirol ist eine Vogelart, die hauptsächlich in den Waldgebieten Afrikas südlich der Sahara beheimatet ist. Als ein möglicher Gefährdungsfaktor für diese Spezies betrachtet die Fachwelt die fortschreitende Entwaldung. Durch die Zerstörung der natürlichen Lebensräume, verursacht durch illegale Holzeinschlagaktivitäten, Landwirtschaft, Siedlungserweiterung und andere anthropogene Einflüsse, wird der Lebensraum des Schwarzflügelpirols zunehmend fragmentiert und dezimiert.

Um den Bestand des Schwarzflügelpirols zu schützen, ist es entscheidend, Maßnahmen zu ergreifen, die den Erhalt und die Regeneration seines Habitats fördern. Dazu gehört die Etablierung und Überwachung von Schutzgebieten, die nachhaltige Bewirtschaftung der Wälder sowie Bewusstseinsbildung und Bildung der lokalen Bevölkerung über die Bedeutung des Artenschutzes. Des Weiteren könnte die Entwicklung und Anwendung von Strategien zum Schutz vor Wilderei und die Durchsetzung strengerer Gesetze zum Schutz der bestehenden Waldgebiete wesentliche Schritte darstellen.

Langfristige Konservierungsstrategien erfordern jedoch international abgestimmte Bemühungen, einschließlich finanzieller und fachlicher Unterstützung, damit der Schwarzflügelpirol sowie sein Ökosystem dauerhaft erhalten bleiben kann.