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Schwarzflügel-Erdhacker (Geositta poeciloptera)

Schwarzflügel-Erdhacker Fakten

Bitte beachte, dass Deine Anfrage nach Fakten für „Geositta poeciloptera“ (Schwarzflügel-Erdhacker) lautet, aber am Ende des Textes „Abeillia abeillei“ erwähnt wird, welche eine andere Art ist. Da der Fokus auf „Geositta poeciloptera“ liegen sollte, hier die geforderten Fakten über den Schwarzflügel-Erdhacker:

  • Klasse: Vögel (Aves)
  • Ordnung: Sperlingsvögel (Passeriformes)
  • Familie: Tracheophone (Furnariidae)
  • Gattung: Geositta
  • Art: Schwarzflügel-Erdhacker
  • Verbreitung: Endemisch in Zentral-Brasilien
  • Lebensraum: Offene Graslandschaften, insbesondere Cerrado und Campo
  • Körpergröße: Etwa 15 cm
  • Gewicht: Unspezifizierte Angaben, typisch für kleine Vögel dieser Größe
  • Soziales Verhalten: Bodenlebender und geselliger Vogel, oft in Gruppen zu beobachten
  • Fortpflanzung: Baut Nester auf dem Boden oder in niedrigen Sträuchern, weitere Details sind nicht spezifiziert
  • Haltung: Nicht weit verbreitet in der Zucht, keine spezifischen Informationen

Systematik Schwarzflügel-Erdhacker ab Familie

Schwarzflügel-Erdhacker Herkunft und Lebensraum

Schwarzflügel-Erdhacker (Geositta poeciloptera) ist eine Vogelart, die hauptsächlich im zentralen Südamerika beheimatet ist. Die Spezies weist eine Bindung an offene und halboffene Landschaften auf, worunter Cerrado-Savannen und verbuschte Grasländer fallen. Ihr geografisches Verbreitungsgebiet erstreckt sich vornehmlich über die Hochebenen im Inneren Brasiliens, wobei der Schwerpunkt des Vorkommens im Bundesstaat Minas Gerais sowie in angrenzenden Gebieten liegt.

Als Habitat bevorzugt der Schwarzflügel-Erdhacker Regionen, die durch ein Zusammenspiel von lockerer Vegetation und offenen Bodenstellen charakterisiert sind. Diese Umgebungen bieten ihm ausreichende Nahrungsquellen und die Möglichkeit, seine spezielle Fortbewegungsweise – ein flinkes Laufen über den Boden – zu nutzen, um Insekten und andere Kleintiere zu erjagen.

Die Art steht aufgrund der Zerstörung ihres natürlichen Lebensraumes sowie der Umwandlung von Cerrado in Acker- und Weideland unter Druck. Der Schwarzflügel-Erdhacker gilt infolge dieser Entwicklungen und der daraus resultierenden Bestandsrückgänge als gefährdet. Naturschutzbemühungen sind zur Erhaltung der Art und ihres Habitats von entscheidender Bedeutung.

Schwarzflügel-Erdhacker äußere Merkmale

Der Schwarzflügel-Erdhacker zeichnet sich durch ein charakteristisches Gefieder aus, welches eine Mischung aus dezenter und kraftvoller Farbgebung darstellt. Der Vogel präsentiert ein überwiegend sandbraunes bis ockerfarbenes Äußeres, welches sich harmonisch in seine natürliche Umgebung einfügt und ihm eine ausgezeichnete Tarnung gewährt. Besonders auffällig sind die dunklen, fast schwarzen Flügel und Schwanzfedern des Schwarzflügel-Erdhackers, die sich deutlich vom restlichen Federkleid absetzen. Diese dunklen Partien können je nach Lichteinfall einen leicht metallischen Schimmer aufweisen.

Das Gefieder des Schwarzflügel-Erdhackers zeigt zudem feine, dunklere Streifungen, welche vor allem am Kopf und an der Brust erkennbar sind und die Konturen des Vogels subtil akzentuieren. Der Bauch hingegen ist heller, was einen sanften Kontrast zur oberen Körperhälfte bildet. Der Schnabel des Schwarzflügel-Erdhackers ist relativ kurz und kräftig, für das Aufpicken von Insekten aus dem Boden optimiert, und seine Beine sind kräftig und gut zum Laufen geeignet.

Augen und Schnabel setzen mit ihrem dunkleren Farbton Akzente im eher unauffälligen Gesamtbild des Vogels. Die Geschlechter des Schwarzflügel-Erdhackers ähneln sich in ihrem Erscheinungsbild stark, wenngleich feine Unterschiede vorkommen können, die vor allem für den geübten Beobachter ersichtlich sind. Im Flug zeigt sich das volle Ausmaß der dunklen Flügel, welche die Aufmerksamkeit auf sich ziehen und dem Betrachter die namensgebenden Merkmale offenbaren.

Soziales Verhalten

Die Recherche hat keine Informationen zum Sozialverhalten des Schwarzflügel-Erdhackers ergeben.

Paarungs- und Brutverhalten

Es tut mir leid, aber es liegen keine spezifischen Informationen zum Brut- und Paarungsverhalten des Schwarzflügel-Erdhackers vor.

Schwarzflügel-Erdhacker Gefährdung

Der Schwarzflügel-Erdhacker, wissenschaftlich als Geositta poeciloptera bekannt, sieht sich einer Reihe von Bedrohungen ausgesetzt, die seine Population und sein Fortbestehen in der freien Wildbahn gefährden. Eines der Hauptprobleme, das die Art bedroht, ist der Verlust und die Fragmentierung seines Lebensraumes. Diese wird vor allem durch die fortschreitende landwirtschaftliche Entwicklung, Urbarmachung neuer Flächen für den Ackerbau sowie die Ausweitung urbaner Strukturen verursacht.

Die Expansion des Ackerbaus führt zur Umwandlung der natürlichen Graslandbiotope, welche die primären Lebensräume des Schwarzflügel-Erdhackers darstellen, in landwirtschaftliche Nutzflächen. Die veränderte Landnutzung bedeutet nicht nur einen Verlust an geeigneten Brutplätzen und Futterquellen, sondern auch eine erhöhte Störung durch menschliche Aktivitäten und Maschinen, die während der Anbau- und Erntezeiten in diesen Gebieten zum Einsatz kommen.

Maßnahmen zum Schutz des Schwarzflügel-Erdhackers sind essentiell, um den anhaltenden Rückgang der Populationen zu stoppen. Dazu gehören die Ausweisung von Schutzgebieten, die Erhaltung und Wiederherstellung natürlicher Graslandökosysteme sowie die Implementierung von Managementstrategien, die eine nachhaltige landwirtschaftliche Nutzung mit den Bedürfnissen der Art in Einklang bringen. Aufklärungsarbeit und die Einbindung lokaler Gemeinden in den Schutz der Art können ebenfalls einen positiven Einfluss haben. Dennoch bleibt die Sicherstellung ausreichender Schutzmaßnahmen und ihre effektive Umsetzung eine fortlaufende Herausforderung für Naturschutzorganisationen und Regierungen.