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Saffrantrupial (Icterus laudabilis)

Der Saffrantrupial, auch bekannt unter seinem wissenschaftlichen Namen Icterus laudabilis, ist ein faszinierendes Tier aus der Familie der Trupiale (Icteridae), einer Unterfamilie der Singvögel. Diese Vogelart zeichnet sich durch ihr markantes Gefieder in leuchtenden Farben und ihre melodiösen Gesänge aus, welche sie zu einem bemerkenswerten Vertreter ihrer Familie machen.

Der Saffrantrupial bewohnt vorzugsweise wärmere und subtropische Regionen, wo er durch sein lebhaftes Wesen und die Vorliebe für offenes bzw. halboffenes Gelände leicht zu beobachten ist. Diese Vögel haben eine Vorliebe für fruchtbare Landschaften, in denen sie reichlich Nahrung wie Insekten, Früchte und Nektar finden.

In der sozialen Struktur zeigen sich Saffrantrupiale meist als Einzelgänger oder in kleinen Gruppen. Sie haben eine komplexe Verhaltensbiologie und entwickeln auf ihr soziales Umfeld abgestimmte Kommunikationsformen. Dabei spielt ihr charakteristischer Gesang nicht nur eine Rolle bei der Reviermarkierung, sondern dient auch der Anlockung von Partnern während der Brutzeit.

Trotz ihrer Schönheit und Einzigartigkeit sieht sich der Saffrantrupial wie viele andere Vogelarten auch Bedrohungen gegenüber. Lebensraumverluste durch menschliche Aktivitäten und der Klimawandel stellen Herausforderungen dar, die ihren Bestand gefährden können. Der Schutz solcher Arten setzt ein Bewusstsein für die ökologische Bedeutung und die Erhaltung der Biodiversität voraus.

Saffrantrupial Fakten

  • Klasse: Vögel (Aves)
  • Ordnung: Sperlingsvögel (Passeriformes)
  • Familie: Trupiale (Icteridae)
  • Gattung: Icterus
  • Art: Saffrantrupial (Icterus laudabilis)
  • Verbreitung: Mittelamerika, insbesondere in Costa Rica und Panama
  • Lebensraum: Offene Wälder, Waldränder, landwirtschaftlich genutzte Flächen
  • Körpergröße: Etwa 19 bis 20 cm
  • Gewicht: Unbekannt, jedoch für Trupiale typisch leichtgewichtig
  • Soziales Verhalten: Territorial, kann in kleinen Gruppen vorkommen
  • Fortpflanzung: Baumbrüter, Nestbau oft an exponierten Stellen
  • Haltung: Sehr selten in Menschenobhut, spezifische Details zur Haltung sind nicht allgemein bekannt

Systematik Saffrantrupial ab Familie

Saffrantrupial Herkunft und Lebensraum

Der Saffrantrupial, wissenschaftlich als Icterus laudabilis bekannt, ist ein Vogel, der endemisch in Mittelamerika vorkommt. Spezifisch ist er auf die Region von Mexiko begrenzt, wo er in einem sehr begrenzten Areal an der Pazifikküste im südlichen Teil des Bundesstaates Oaxaca verbreitet ist. Sein Habitat umfasst vorwiegend trockene tropische Wälder und Buschland, wo er eine Präferenz für offene und halboffene Landschaften zeigt. Der Saffrantrupial bewohnt vorzugweise Bereiche mit einer Vielzahl an blühenden Pflanzen, darunter auch Bäume wie Ipomoea und oft Kulturpflanzen, deren Blüten er als Nahrungsquelle nutzt.

Der Lebensraum des Saffrantrupials liegt etwa zwischen Meereshöhe und 800 Metern über dem Meeresniveau, wobei er sich vorzugsweise in Regionen aufhält, die durch ein warmes, oft semiarides Klima gekennzeichnet sind. Die Vögel sind bekannt dafür, ein territoriales Verhalten zu zeigen; sie verteidigen die Gebiete, die sie besiedeln, mit Nachdruck gegenüber Artgenossen. Aufgrund seiner spezifischen und begrenzten geografischen Verbreitung ist die Art potenziell empfindlich gegenüber Umweltveränderungen und Habitatzerstörung.

Saffrantrupial äußere Merkmale

Der Saffrantrupial ist ein Vogel, dessen Erscheinungsbild sich durch ein leuchtendes Federkleid von intensivem Gelb und Orange auszeichnet, was ihm einen eindrucksvollen und unverwechselbaren Anblick bietet. Diese kräftigen Farben des Saffrantrupials kontrastieren mit seinen schwarzen Flügeln und dem Schwanz, welche durch weiße Flecken oder Binden an den Flügelrändern zusätzlich akzentuiert werden. Das Haupt erkennen wir als ebenso leuchtend gelb, wobei der Bereich um die Augen herum von dunklerer Pigmentation gerahmt wird. Sein Schnabel ist relativ lang und spitz, was das Profil des Saffrantrupials markant hervorhebt. Sein Erscheinungsbild ist nicht nur anziehend durch die Farbgebung, sondern auch durch die schlanke Gestalt und die aufrechte Haltung, die einen zierlichen und trotzdem kräftigen Gesamteindruck verleihen. Die Beine des Saffrantrupials sind robust und enden in kräftigen Krallen, welche sowohl für das Greifen von Ästen als auch für das Festhalten von Nahrung dienlich sind. Insgesamt vereint der Saffrantrupial eine faszinierende Mischung aus Eleganz und auffälliger Färbung, die ihn in seinem natürlichen Lebensraum deutlich hervorstechen lässt.

Soziales Verhalten

Die Recherche hat keine Informationen zum Sozialverhalten des Saffrantrupials ergeben.

Paarungs- und Brutverhalten

Die wissenschaftliche Literatur bietet keine spezifischen Informationen zum Brut- und Paarungsverhalten des Saffrantrupials (Icterus laudabilis). Daher kann leider über diese speziellen Aspekte keine detaillierte Auskunft erteilt werden.

Saffrantrupial Gefährdung

Der Saffrantrupial stellt einen Vogel dar, dessen Fortbestand durch verschiedene Faktoren potenziell bedroht sein könnte. Eine der zentralen Gefährdungen für diese Art ist der Habitatverlust, welcher auf vielfältige menschliche Aktivitäten zurückzuführen ist. Die Ausdehnung der Landwirtschaft, die Urbarmachung von Waldflächen für die Viehzucht sowie die fortschreitende Urbanisierung tragen dazu bei, dass die natürlichen Lebensräume des Saffrantrupials verkleinert oder zerstört werden. Diese Entwicklung beeinträchtigt sowohl die Verfügbarkeit von Nahrung als auch die Möglichkeit für den Saffrantrupial, geeignete Brutstätten zu finden.

Zum Schutz des Saffrantrupials sind Maßnahmen erforderlich, die auf den Erhalt und die Wiederherstellung seines Lebensraums abzielen. Effektive Schutzmaßnahmen können dabei die Ausweisung von Schutzgebieten, die Durchführung von Aufforstungsprogrammen sowie die Förderung einer nachhaltigen Landnutzung umfassen. Es gilt, das Bewusstsein der lokalen Bevölkerung für die Bedeutung des Saffrantrupials und seiner Lebensbedingungen zu schärfen und Gemeinschaftsprojekte zu entwickeln, die sowohl den ökologischen Anforderungen der Art als auch den wirtschaftlichen Bedürfnissen der Menschen Rechnung tragen.

Des Weiteren vergegenwärtigt man sich in Forschung und Naturschutz die Notwendigkeit, populationsdynamische Daten zu sammeln, um auf dieser Grundlage Schutzstrategien zu entwerfen und deren Wirksamkeit zu evaluieren. Kooperationen zwischen Naturschutzorganisationen, staatlichen Stellen und der wissenschaftlichen Gemeinschaft sind dabei unerlässlich, um den Saffrantrupial langfristig zu erhalten und vor weiteren Gefährdungen zu bewahren.