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Pracht-Fächerschwanz

In den immergrünen Wäldern und dichten Buschlandschaften Neuguineas beheimatet, zeichnet sich der Pracht-Fächerschwanz, auch als Rhipidura superciliaris bekannt, durch seine markante Federpracht und das auffällige Verhalten beim Jagen von Insekten aus. Dieses kleine, lebhafte Vogelwesen gehört zur Familie der Fächerschwänze (Rhipiduridae), die sich durch ihre fächerartig aufgespreizten Schwänze und ihre akrobatischen Flugmanöver auszeichnen.

Mit einer Körperlänge von etwa 15 Zentimetern und einem federleichten Gewicht präsentiert der Pracht-Fächerschwanz sich als wahres Fliegengewicht unter den Vögeln. Sein Gefieder ist überwiegend schwarz-weiß gefärbt, während die namensgebenden „superciliaris“ – die auffällig verlängerten, weißlichen Brauenfedern – ihm ein unverwechselbares Aussehen verleihen. Diese charakteristischen Merkmale machen ihn zu einem leicht zu identifizierenden Vertreter seiner Art.

Dieser kleine Sänger führt ein tagaktives Leben und nährt sich vornehmlich von kleinen Insekten, die er mit großer Geschicklichkeit während seines Fluges oder von einem Aussichtspunkt aus erbeutet. Dabei spielt der fächerförmige Schwanz eine wichtige Rolle, der im Flug für Manövrierfähigkeit sorgt und beim Rasten oft auf- und zugeklappt wird, was dem Vogel zusätzlich zu seiner Namensgebung verhalf.

Ökologisch betrachtet spielt der Pracht-Fächerschwanz eine wichtige Rolle im Ökosystem seiner Heimatregionen, indem er bei der Kontrolle von Insektenpopulationen mitwirkt. Als Bewohner der Baumkronen und dicht bewachsener Gebiete ist die Beobachtung freilebender Exemplare sowohl für Vogelbegeisterte als auch für Wissenschaftler stets ein besonderes Erlebnis.

Pracht-Fächerschwanz Fakten

– Klasse: Vögel (Aves)
– Ordnung: Sperlingsvögel (Passeriformes)
– Familie: Fächerschwänze (Rhipiduridae)
– Gattung: Rhipidura
– Art: Überaugen-Fächerschwanz (Rhipidura semirubra)
– Verbreitung: Neuguinea und benachbarte Inseln
– Lebensraum: Tropische Wälder und Waldränder
– Körpergröße: Etwa 14-16 cm
Gewicht: Informationen zum Gewicht sind spezifisch nicht verfügbar
– Soziales Verhalten: Oft einzeln oder in Paaren; territorial
– Fortpflanzung: Nestbau auf Bäumen oder Sträuchern; Legt 2-3 Eier; Beide Elternteile betreiben Brutpflege
– Haltung: Überaugen-Fächerschwanz ist keine übliche Art zur Haltung in der Gefangenschaft; Informationen zur Haltung sind deshalb beschränkt

Systematik Pracht-Fächerschwanz ab Familie

Pracht-Fächerschwanz Herkunft und Lebensraum

Der Pracht-Fächerschwanz, der unter der wissenschaftlichen Bezeichnung Rhipidura superciliaris bekannt ist, stammt ursprünglich aus dem pazifischen Raum, wo er sich auf bestimmte Inselregionen spezialisiert hat. Dieser Vogel, der vorrangig durch sein auffallendes Gefieder und seine lebhaften Schwanzbewegungen charakterisiert wird, findet seinen natürlichen Lebensraum in den Wäldern Neukaledoniens, einer Inselgruppe östlich von Australien, die politisch zu Frankreich gehört.

Sein Habitat umfasst vornehmlich immergrüne Wälder und bewaldete Gebiete. Dort bevorzugt er die unteren und mittleren Straten des Waldes, wo er sowohl im Unterholz als auch in den Baumkronen ausreichend Nahrung und Schutz findet. Die biogeographische Isolation Neukaledoniens hat dazu beigetragen, dass sich die Vogelart im Laufe der Evolution an die spezifischen Bedingungen ihres Habitats angepasst hat und heute ein charakteristischer Bestandteil der lokalen Biodiversität ist. Der Pracht-Fächerschwanz thront häufig in mittleren Höhen, wo er mit akrobatischen Flugmanövern durch die Lufträume der dichten Vegetation navigiert.

Pracht-Fächerschwanz äußere Merkmale

Der Pracht-Fächerschwanz (Rhipidura superciliaris) ist ein kleiner Vogel mit auffallenden äußerlichen Merkmalen, die ihn leicht erkennbar machen. Eine zentrale Charakteristik dieses Vogels ist sein markanter, breiter und oft fächerförmig aufgespreizter Schwanz. Der Gefiederkleid des Pracht-Fächerschwanzes ist überwiegend schwarz und weiß, wobei der Kontrast zwischen diesen Farben deutlich hervorsticht. Die Oberseite des Vogels zeichnet sich durch ein glänzendes Schwarz aus, während die Unterseite von einem sauberen Weiß dominiert wird.

Besonders auffällig sind die weißen Augenbrauenstreifen – auch Supercilium genannt – die sich oberhalb der Augen erstrecken und dem Vogel seinen Namen verleihen. Der Schnabel des Pracht-Fächerschwanzes ist schwarz und erscheint relativ klein im Verhältnis zum Kopf. Die Beine sind von schlanker Beschaffenheit und weisen eine dunkle Färbung auf. Die Flügel sind verhältnismäßig kurz und abgerundet. Die Jugendlichen unter den Pracht-Fächerschwänzen zeigen eine weniger kontrastreiche Färbung, und ihre Farben sind insgesamt matter, sodass sie sich von den ausgewachsenen Exemplaren unterscheiden.

Soziales Verhalten

Die Recherche hat keine Informationen zum Sozialverhalten des Pracht-Fächerschwanzes ergeben.

Paarungs- und Brutverhalten

Leider hat die Recherche zu den spezifischen Aspekten des Brut- und Paarungsverhaltens des Überaugen-Fächerschwanzes keine detaillierten Informationen ergeben.

Pracht-Fächerschwanz Gefährdung

Es ist bedauerlich, jedoch hat die Recherche keine spezifischen Informationen zur Gefährdung oder zum Schutz des Pracht-Fächerschwanzes (Rhipidura superciliaris) zum aktuellen Zeitpunkt ergeben. Dieses Informationsdefizit könnte einerseits auf die Seltenheit der Art zurückzuführen sein oder andererseits darauf, dass für diese spezielle Art noch keine umfassenden Forschungsarbeiten veröffentlicht wurden, die sich eingehend mit den Bedrohungen oder Schutzmaßnahmen auseinandersetzen. Es wird darauf hingewiesen, dass die Erhaltung der Biodiversität ein entscheidendes Element im Naturschutz darstellt, weshalb die Notwendigkeit besteht, auch für weniger bekannte Arten wie den Pracht-Fächerschwanz entsprechende Maßnahmen zu erforschen und zu ergreifen.