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Nordtroupial (Icterus auratus)

Die Katzenwelse, zoologisch als Ictaluridae bekannt, sind eine Familie der Süßwasserfische, die vor allem auf dem nordamerikanischen Kontinent in Flüssen, Seen und Teichen heimisch sind. Sie gehören zu der Ordnung der Welsartigen (Siluriformes) und sind somit Teil einer sehr artenreichen und global verbreiteten Fischgruppe. Die Familie umfasst vielfältige Gattungen und Arten, die sich in Größe, Lebensraum und Verhalten teilweise deutlich unterscheiden können.

Diese Fische sind leicht an ihren charakteristischen Barteln zu erkennen, die an Schnurrhaare von Katzen erinnern und ihnen ihren deutschen Namen eingebracht haben. Diese Barteln dienen den Katzenwelsen als Sinnesorgane, mit denen sie Nahrung im schlammigen Untergrund aufspüren können. Ihr Körperbau ist typischerweise robust und stromlinienförmig, was sie zu guten Schwimmern macht und ihnen hilft, in verschiedenen Wasserbedingungen zu überleben.

Ein interessantes Merkmal vieler Katzenwelse ist ihre Fähigkeit, laute Geräusche zu erzeugen, was ihnen im Englischen auch den Namen „Channel Catfish“ eingebracht hat. Sie nutzen diese Geräusche zur Kommunikation untereinander, besonders in der Paarungszeit. Diese Eigenart macht sie auch für die Aquakultur attraktiv, wo sie aufgrund ihrer Schnellwüchsigkeit und ihres schmackhaften Fleisches geschätzt werden.

In der Wildnis spielen die Katzenwelse als Raubfische eine wichtige Rolle in ihrem Ökosystem. Sie stehen an der Spitze der Nahrungskette und regulieren so die Populationen anderer Fischarten. Zugleich sind sie eine beliebte Zielart für Angler. Ihre wirtschaftliche wie ökologische Bedeutung macht sie zu einem interessanten Forschungsobjekt für Biologen, die ihre Lebensweise und ihren Lebensraum erforschen und schützen wollen.

Nordtroupial Fakten

  • Klasse: Vögel (Aves)
  • Ordnung: Sperlingsvögel (Passeriformes)
  • Familie: Stärlinge (Icteridae)
  • Gattung: Icterus
  • Art: Nordtroupial
  • Verbreitung: Mittelamerika, Nordwesten Südamerikas
  • Lebensraum: tropischer und subtropischer Wald, offenes Gelände
  • Körpergröße: etwa 20 cm
  • Gewicht: ca. 35 – 40 g
  • Soziales Verhalten: territorial, lebt in Paaren oder kleinen Gruppen
  • Fortpflanzung: baut hängende Nester, legt 3-4 Eier, Brutzeit etwa 12-14 Tage
  • Haltung: In Europa selten in Zoos oder als Heimtier gehalten, in der Heimat Schutzmaßnahmen notwendig

Systematik Nordtroupial ab Familie

Nordtroupial Herkunft und Lebensraum

Der Icterus auratus, gemeinhin als Nordtroupial bekannt, ist ein Vogel aus der Familie der Stärlinge (Icteridae), der in Teilen Süd- und Mittelamerikas heimisch ist. Diese Spezies zeichnet sich durch ihr markantes gelbes Gefieder und charakteristische schwarze Muster aus, die insbesondere bei den Männchen hervorstechen. Ursprünglich stammt der Nordtroupial aus einem Areal, das die Länder Panama, Kolumbien und Venezuela umfasst. Sein natürlicher Lebensraum besteht aus buschigen Savannen, Waldrändern, Ackerland und anderen halboffenen Landschaften, vornehmlich in niedriger bis mittlerer Höhenlage.

Diese Vögel sind in der Regel Standvögel und behaupten Territorien, die sie aktiv gegenüber Artgenossen verteidigen. Während des Zuges sind sie auch in Nordwestvenezuela zu finden. Ihre Bevorzugung für Lebensräume, die sich durch eine gewisse Offenheit auszeichnen, hat dazu geführt, dass der Nordtroupial durch menschliche Veränderungen der Landschaft, wie etwa Abholzung und Landwirtschaft, zum Teil sogar von einem erweiterten Lebensraum profitieren konnte. Allerdings geht dies nicht selten auch mit Herausforderungen einher, da Habitatszerstörung ebenso zur Gefährdung ihrer Populationen beitragen kann.

Nordtroupial äußere Merkmale

Der Nordtroupial, wissenschaftlich als Icterus auratus klassifiziert, verkörpert eine prächtige Vogelart mit auffälliger Erscheinung. Diese Spezies zeichnet sich durch ein leuchtend gelbes Gefieder aus, welches am Kopf, an der Brust und am Bauch besonders intensiv hervortritt. Auffallend kontrastiert wird das strahlende Gelb durch markante schwarze Bereiche, die sich insbesondere an den Flügeln, dem Schwanz, sowie im Gesichtsbereich manifestieren.

Die Flügel des Nordtroupians werden von schwarzen Federn mit charakteristischen weißen oder gelblichen Markierungen dominieren. Der Schwanz ist ebenso schwarz gefärbt und kann weiße Einsprengsel aufweisen, die bei manchen Individuen deutlicher ausgeprägt sind. Die Augen des Vogels werden von schwarzen Linien umrahmt, die sich vom Schnabelwinkel bis hinter die Augen erstrecken und dem Gesicht eine maskenhafte Erscheinung verleihen.

Der Schnabel des Nordtroupians ist robust und kegelförmig, mit einer dunklen Färbung, die gut zum übrigen schwarzen Gefieder passt. Die Beine und Füße des Nordtroupians zeigen sich in einer unauffälligen, dunklen Tönung, die wenig von der imposanten Farbenpracht des restlichen Körpers ablenkt. Mit dieser lebendigen Farbgestaltung und den spezifischen Merkmalen gilt der Nordtroupial als eine der visuell ansprechendsten Arten innerhalb der Familie der Trupiale.

Soziales Verhalten

Die Recherche hat keine Informationen zum Sozialverhalten des Nordtroupials ergeben.

Paarungs- und Brutverhalten

Leider hat die Recherche zu spezifischen Informationen über das Brut- und Paarungsverhalten des Nordtroupials keine Ergebnisse geliefert.

Nordtroupial Gefährdung

Der Nordtroupial, bekannt unter dem wissenschaftlichen Namen Icterus auratus, sieht sich einer Reihe von Gefährdungen gegenüber, die seine Populationen und Existenz bedrohen könnten. Eine bedeutende Gefährdung für diese Art stellt der zunehmende Habitatverlust dar, der größtenteils durch menschliche Aktivitäten verursacht wird. The extensive landwirtschaftliche Nutzung, die Abholzung für die Gewinnung von Nutzholz, die urbane Expansion und andere Formen der Landumwandlung führen zu einer bedeutenden Reduktion der natürlichen Lebensräume, die für den Nordtroupial essenziell sind.

Die Schutzmaßnahmen für den Nordtroupial müssen darauf ausgerichtet sein, diese Lebensräume zu erhalten und wiederherzustellen. Dazu gehört die Etablierung und Erhaltung von Schutzgebieten, in denen der Nordtroupial ungestört brüten und seine Nahrung suchen kann. Des Weiteren spielt die Schaffung von Bewusstsein für die Bedürfnisse des Nordtroupials in der lokalen Bevölkerung eine wichtige Rolle; das Bewusstsein für den Erhalt der Artenvielfalt und spezifische Schutzprogramme können zur Stärkung der Populationen des Nordtroupials beitragen.

Um die Maßnahmen zum Schutz des Nordtroupials zu verstärken, ist es zudem unerlässlich, wissenschaftliche Forschung zu betreiben, die darauf abzielt, die Lebensweise und die ökologischen Anforderungen dieser Art besser zu verstehen. Nur auf der Grundlage fundierter Daten können effektive Schutzstrategien entwickelt und umgesetzt werden, die den langfristigen Erhalt des Nordtroupials sicherstellen.