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Langohr-Zwergohreule

Die Langohr-Zwergohreule, ein geheimnisvoller Bewohner der Nacht, ist ein kleiner Vertreter der Familie der Eigentlichen Eulen (Strigidae). Ihr auffälligstes Merkmal sind die langen Federohren, die ihr nicht nur ihren Namen verleihen, sondern auch zu einer besonderen Erscheinung in der Welt der Eulen machen. Mit ihrem wissenschaftlichen Namen Otus longicornis klassifiziert, gehört sie zur Gattung der Zwergohreulen, welche eine Vielzahl ähnlich gestalteter Arten umfasst.

Dieses faszinierende Tier findet sich in verschiedenen Habitaten, vorwiegend jedoch in Gebieten mit reichhaltigem Insektenvorkommen, seiner Hauptnahrungsquelle. Sein Lebensraum erstreckt sich über verschiedene Regionen, typischerweise sind dies jedoch waldreiche Gegenden oder Landschaften mit strauchartiger Vegetation. Die Anpassungsfähigkeit der Langohr-Zwergohreule erlaubt es ihr, sich verschiedene Umwelteinflüsse zunutze zu machen.

Trotz ihrer auffälligen Ohren, die häufig in einer aufrichtigen Pose getragen werden und ihr ein wachsames Aussehen verleihen, bleibt die Langohr-Zwergohreule für Viele ein mysteriöser und schwer zu beobachtender Nachtjäger. Ihre Tarnfärbung, die in diversen Brauntönen schattiert ist, ermöglicht es ihr, sich nahezu unsichtbar in ihre Umgebung einzufügen. Dies ist insbesondere während des Tages von Bedeutung, da die Zwergohreule dann eher ruht und sich dabei vor potentiellen Feinden verbergen muss.

Das Fortpflanzungsverhalten der Langohr-Zwergohreule gleicht dem vieler anderer Eulenarten. Typischerweise werden alte Baumhöhlen oder verlassene Nester anderer Vogelarten für den Nestbau genutzt. Dort legt das Weibchen ihre Eier und brütet sie bis zum Schlüpfen der Jungen aus. Die Aufzucht der Nestlinge ist dabei eine Zeit intensiver Fürsorge und Futterbeschaffung, in der beide Elternteile beschäftigt sind. Aufgrund ihres unauffälligen Daseins und ihrer nachtaktiven Lebensweise bleibt die Rolle der Langohr-Zwergohreule im Ökosystem oft unbemerkt, dennoch ist sie ein wichtiger Teil des natürlichen Gleichgewichts, indem sie die Populationen von Insekten und anderen kleinen Tieren reguliert.

Langohr-Zwergohreule Fakten

  • Klasse: Vögel (Aves)
  • Ordnung: Eulen (Strigiformes)
  • Familie: Eigentliche Eulen (Strigidae)
  • Gattung: Zwergohreulen (Otus)
  • Art: Langohr-Zwergohreule (Otus longicornis)
  • Verbreitung: Philippinen
  • Lebensraum: Tropische Bergwälder
  • Körpergröße: Etwa 22 bis 25 cm
  • Gewicht: Unbekannte Daten
  • Soziales Verhalten: Nachtaktiv, einzelgängerisch
  • Fortpflanzung: Brutzeit und Reproduktionsverhalten wenig erforscht
  • Haltung: Keine Informationen über Haltung in Gefangenschaft

Systematik Langohr-Zwergohreule ab Familie

Langohr-Zwergohreule Herkunft und Lebensraum

Der Orthotomus castaneiceps, bekannt als der Kastanienkopf-Schneidervogel, ist ein charakteristischer Vogel des südostasiatischen Faunenreichs. Dieser Vogel ist endemisch auf der malaiischen Halbinsel, insbesondere in den Staaten Myanmar, Thailand, Malaysia und Brunei, sowie in einigen Teilen Sumatras und Borneos. Der Lebensraum dieses Vogels erstreckt sich vorwiegend auf tropische und subtropische feuchte Laub- und Tieflandwälder, wo eine hohe Luftfeuchtigkeit und dichte Vegetation vorherrschen. In diesen Habitaten führt der Kastanienkopf-Schneidervogel eine eher zurückgezogene Lebensweise und zeigt Präferenz für Bereiche mit dichtem Unterwuchs und Gestrüpp.

Als eine Art, die warmes und feuchtes Klima bevorzugt, findet man diesen Vogel in verschiedenen Höhenlagen, hauptsächlich jedoch unterhalb von 1000 Metern. Seine Präsenz korreliert stark mit intakten Waldökosystemen, wo er geeignete Nistplätze und ein reichhaltiges Angebot an Nahrung, wie Insekten und Spinnen, findet. Der Erhalt dieser natürlichen Lebensräume ist entscheidend für die Stabilität der Populationen des Kastanienkopf-Schneidervogels, da die Abholzung und Zerstörung des Waldes seine Existenzgrundlage bedrohen.

Langohr-Zwergohreule äußere Merkmale

Die Langohr-Zwergohreule, bekannt unter ihrer wissenschaftlichen Bezeichnung Otus longicornis, weist eine Reihe charakteristischer äußerer Merkmale auf, die sie von anderen Eulenarten unterscheidet. Diese Eulenart ist bereits durch ihre namensgebende auffällige Ohrfederstruktur erkennbar, welche lang und spitzzulaufend ist. Die Ohrfedern der Langohr-Zwergohreule sind nicht nur schmückend, sondern verleihen dem Vogel auch eine außergewöhnliche Silhouette.

Die Gefiederfärbung der Langohr-Zwergohreule zeigt überwiegend erdige Töne. Ihr Federkleid weist eine Mischung aus braunen, rötlichen und grauen Nuancen auf, was ihr eine hervorragende Tarnung in ihrem natürlichen Lebensraum ermöglicht. Zudem besitzt die Langohr-Zwergohreule eine feine Musterung, die oft aus dunkleren Flecken und Wellenlinien auf einem helleren Untergrund besteht. Dieses Muster verschafft ihr zusätzliche Tarnung in ihrer Umgebung.

Die Augen der Langohr-Zwergohreule sind groß und auffallend, meist in einer tiefgelben bis orangefarbenen Nuance gehalten, die im Kontrast zu dem dezenten Gefieder steht. Die Gesichtsschleier dieser Art sind ebenso ein Erkennungsmerkmal und zeichnen sich durch eine kreisförmige Anordnung der Federn um die Augen herum aus.

Insgesamt weist die Langohr-Zwergohreule eine kompakte Statur mit einer relativ geringen Körpergröße auf. Diese asketische Erscheinung wird durch die langen Beine und den kurzen Schwanz ergänzt, die für die Gattung der Zwergohreulen charakteristisch sind.

Soziales Verhalten

Die Recherche hat keine Informationen zum Sozialverhalten der Langohr-Zwergohreule ergeben.

Paarungs- und Brutverhalten

Leider hat die Recherche zum Brut- und Paarungsverhalten der Langohr-Zwergohreule keine spezifischen Ergebnisse geliefert.

Langohr-Zwergohreule Gefährdung

Die Langohr-Zwergohreule ist eine Vogelart, die in bestimmten Gegenden der Welt vorkommt und ein charakteristisches Merkmal dieser Spezies ist ihre Vorliebe für die Waldlebensräume. Ein wesentliches Gefährdungselement, dem die Langohr-Zwergohreule ausgesetzt ist, stellt die Zerstörung ihres natürlichen Lebensraums dar. Die Abholzung von Wäldern, um Platz für landwirtschaftliche Flächen, Siedlungsbau und andere menschliche Aktivitäten zu schaffen, führt zur Fragmentierung und Verringerung der bewohnbaren Areale, die für die Existenz dieser Art unerlässlich sind.

Zudem beeinträchtigt der Lebensraumverlust die Verfügbarkeit von Nistplätzen und die Nahrungsgrundlage der Langohr-Zwergohreule, was sich negativ auf die Reproduktionsraten und die Populationsgröße auswirkt. Angesichts dieser Gefährdung hat der Schutz der natürlichen Lebensräume oberste Priorität, um das Überleben der Langohr-Zwergohreule zu sichern. Schutzmaßnahmen beinhalten die Schaffung und Erhaltung von Naturschutzgebieten, die Förderung nachhaltiger Landnutzungspraktiken und das Einsetzen internationaler Abkommen zum Erhalt von Biodiversität. Darüber hinaus sind die Durchführung von Forschung und Monitoring-Projekten wichtig, um den Zustand der Populationen genau zu überwachen und das Wissen über die Bedürfnisse dieser Art zu vertiefen, wodurch geeignete Schutzmaßnahmen präziser ausgerichtet werden können.