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Grauschnarcher (Geokichla cinerea)

Grauschnarcher Fakten

  • Klasse: Vögel (Aves)
  • Ordnung: Sperlingsvögel (Passeriformes)
  • Familie: Drosseln (Turdidae)
  • Gattung: Geokichla
  • Art (deutscher Name): Grauschnäpper (Geokichla cinerea)
  • Verbreitung: Südostasien, einschließlich der Philippinen und Indonesiens
  • Lebensraum: Tropische und subtropische Wälder, Buschland
  • Körpergröße: Ca. 23-26 cm
  • Gewicht: Unbekannt
  • Soziales Verhalten: Meist einzeln oder in Paaren, territoriale Vögel
  • Fortpflanzung: Legt 2-4 Eier, Nestbau in Bäumen
  • Haltung: Nicht standardmäßig in Gefangenschaft gehalten; keine Informationen über spezielle Haltungsbedingungen verfügbar

Systematik Grauschnarcher ab Familie

Grauschnarcher Herkunft und Lebensraum

Der Grauschnarcher, der wissenschaftlich als Geokichla cinerea bezeichnet wird, ist ein Vogel aus der Ordnung der Passeriformes, der zur Familie der Drosseln (Turdidae) gehört. Dieser Vogel ist in Südostasien beheimatet, wobei sein Verbreitungsgebiet sich auf den malaiischen Archipel, insbesondere die Inseln Sumatra und Borneo, erstreckt. Der Lebensraum des Grauschnarchers umfasst typischerweise feuchte, tropische Wälder, wo er die Unter- und Mittelschicht dichter Wälder bewohnt. In diesen natürlichen Habitaten findet die Art ausreichend Nahrung in Form von Insekten und Früchten, die in der reichhaltigen Vegetation reichlich vorhanden sind.

Die Regionen, in denen der Grauschnarcher anzutreffen ist, sind von bedeutenden Höhenunterschieden geprägt. Er bevorzugt daher Gebiete, die sowohl Tieflandregenwälder als auch bergige Regenwälder bis hin zu den Vorgebirgszonen umfassen. Hinsichtlich der Elevation ist die Art vorwiegend in Höhenlagen von bis zu 900 Metern über dem Meeresspiegel zu finden, obwohl einige Berichte darauf hindeuten, dass sie gelegentlich auch in höher gelegenen Waldgebieten gesichtet werden kann.

Als endemischer Vogel dieser Regionen unterliegt der Grauschnarcher den gleichen Bedrohungen wie viele andere Arten seines Habitats, darunter Entwaldung und Lebensraumverlust. Dies macht die Erhaltung seines natürlich vorkommenden Umfelds zu einer essentiellen Aufgabe für den Schutz und die Zukunft dieser Spezies.

Grauschnarcher äußere Merkmale

Der Grauschnarcher ist eine Vogelart, die sich durch ein eher unscheinbares, aber fein abgestimmtes äußeres Erscheinungsbild auszeichnet. Mit einer Körperlänge von etwa 23 bis 25 Zentimetern zählt der Grauschnarcher zu den mittelgroßen Vertretern seiner Familie. Das Gefieder dieser Vögel ist überwiegend in dezenten Grautönen gehalten, wodurch sie in ihrem natürlichen Lebensraum gut getarnt sind. Der Oberkopf und der Rücken zeigen oft ein sanftes, dunkles Grau, während die Unterseite etwas heller gefärbt ist und bisweilen einen leicht bräunlichen oder rötlichen Schimmer aufweisen kann.

Markant für den Grauschnarcher sind die weißen, schmalen Streifen, die sich auf den Flügeldecken abzeichnen, und die die Flügel optisch strukturieren. Der Schwanz ist in der Regel kurz und abgerundet, wodurch sich der Grauschnarcher von anderen Schnarcherarten unterscheidet. Sein Schnabel präsentiert sich kräftig und leicht gebogen, angepasst an die spezifischen Ernährungsgewohnheiten. Auch die Beine des Grauschnarchers sind eher unauffällig, mit ihren grau bis bräunlich gefärbten Beinen passen sie gut zum Rest des Gefieders. Die Augen sind mit einem hellen Ring umrundet, der dem ansonsten zurückhaltenden Gefieder etwas mehr Ausdruck verleiht. All diese Merkmale tragen dazu bei, dass der Grauschnarcher eine gut angepasste und in seiner natürlichen Umgebung unauffällige Vogelart darstellt.

Soziales Verhalten

Die Recherche hat keine Informationen zum Sozialverhalten des Grauschnarchers ergeben.

Paarungs- und Brutverhalten

Bei der eingehenden Recherche zu den spezifischen Aspekten des Brut- und Paarungsverhaltens des Grauschnarchers, der zoologisch als Geokichla cinerea bekannt ist, konnte leider keine dezidierte Information ermittelt werden. Es scheint, dass Details zu diesen Verhaltensweisen des Grauschnarchers in der wissenschaftlichen Literatur nicht ausreichend dokumentiert oder für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht worden sind. Daher können keine Ausführungen zu diesen Themenbereichen vorgenommen werden.

Grauschnarcher Gefährdung

Der Grauschnarcher, wissenschaftlich als Geokichla cinerea bekannt, ist eine Vogelart, die aufgrund ihres begrenzten Verbreitungsgebietes potenziell verschiedenen Gefährdungen ausgesetzt ist. Die primäre Bedrohung für diese Art stellt der Verlust ihres natürlichen Lebensraumes dar, welcher hauptsächlich durch Entwaldung infolge von landwirtschaftlicher Expansion, Holzeinschlag und Urbanisierung verursacht wird.

Als Waldbewohner ist der Grauschnarcher besonders anfällig für die Fragmentierung seines Habitats, was zu einer Reduktion der Populationsgrößen und zu genetischer Isolation führen kann. Diese Isolation verringert die genetische Vielfalt innerhalb der Spezies und erhöht das Risiko des Aussterbens auf längere Sicht.

Maßnahmen zum Schutz des Grauschnarchers umfassen vorrangig die Konservierung und Wiederherstellung seines natürlichen Lebensraums. Schutzgebiete sind entscheidend, um sicherzustellen, dass die vorhandenen Populationen genügend Raum für ihr Überleben und ihre Reproduktion haben. Die Einbindung lokaler Gemeinschaften in Erhaltungsprogramme ist ebenfalls von großer Bedeutung, da diese oft am besten geeignet sind, die natürlichen Ressourcen nachhaltig zu nutzen und den Schutz heimischer Arten zu unterstützen.

Internationale Abkommen zum Artenschutz können ebenfalls eine wichtige Rolle spielen, indem sie den Handel mit wild gefangenen Individuen regulieren und so dazu beitragen, den Druck auf die Populationen zu mindern. Die Forschung über die Lebensweise des Grauschnarchers ist notwendig, um gezielte Schutzmaßnahmen entwickeln und implementieren zu können.