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Graukehl-Bartmeise

Die Graukehl-Bartmeise, bekannt unter dem zoologischen Namen Myioparus griseigularis, ist ein kleiner, farbenfroher Vogel aus der Familie der Fliegenschnäpper (Muscicapidae). Diese Vogelart zeichnet sich durch ein markantes Gefieder aus, das ihr nicht nur ihren Namen verleiht, sondern sie auch in ihrem natürlichen Lebensraum, den Wäldern und Buschlandschaften Subsahara-Afrikas, unverwechselbar macht.

In ihrer Größe und Form ähnelt die Graukehl-Bartmeise anderen Fliegenschnäppern und weiß durch ihre agilen Flugmanöver und die geschickte Insektenjagd zu überzeugen. Ihr Name leitet sich von dem auffälligen grauen Fleck ab, der sich deutlich auf ihrer Kehle abzeichnet und einen schönen Kontrast zu den sonst eher dunklen und rötlichen Färbungen des Gefieders bildet.

Aufgrund ihrer Zugehörigkeit zu den Muscicapidae, verfügt die Graukehl-Bartmeise über typische Merkmale dieser Familie, wie zum Beispiel ein breites Spektrum an Lautäußerungen, das für die Kommunikation mit Artgenossen entscheidend ist, und eine ausgeprägte Brutpflege, die für die Aufzucht ihrer Jungen von Bedeutung ist. Trotz ihrer Anpassungsfähigkeit und ihres Vorkommens in einer Vielzahl von Habitaten wird die Population der Graukehl-Bartmeise von der Zerstörung ihres Lebensraumes beeinflusst, was ihre Beobachtung und Erforschung für den Artenschutz umso wichtiger macht.

Als Teil der vielfältigen afrikanischen Avifauna spielt die Graukehl-Bartmeise eine wichtige ökologische Rolle. Sie trägt durch ihr Insekten fressendes Verhalten zur Schädlingskontrolle bei und ist somit ein wertvolles Glied in ihrem Ökosystem. Doch trotz ihrer Bedeutung ist über die Lebensweise und die Ökologie dieser spezifischen Fliegenschnäpperart noch verhältnismäßig wenig bekannt, was ein spannendes Feld für Ornithologen und Naturliebhaber darstellt.

Graukehl-Bartmeise Fakten

  • Klasse: Vögel (Aves)
  • Ordnung: Sperlingsvögel (Passeriformes)
  • Familie: Fliegenschnäpper (Muscicapidae)
  • Gattung: Myioparus
  • Art: Graukehl-Bartmeise (Myioparus griseigularis)
  • Verbreitung: Zentralafrika, von Kamerun bis Uganda und westlich bis zur Demokratischen Republik Kongo
  • Lebensraum: Feuchte Wälder und Waldränder
  • Körpergröße: Etwa 14 cm
  • Gewicht: Unbekannt, aber als kleiner Vogel vermutlich leicht
  • Soziales Verhalten: Territorial, einzeln oder paarweise anzutreffen
  • Fortpflanzung: Brutzeit und Nestbau unbekannt, wahrscheinlich ähnlich wie bei verwandten Arten, legt Eier und zieht Jungtiere auf
  • Haltung: In der Regel keine Informationen über die Haltung in Gefangenschaft, da es sich um eine weniger bekannte Art handelt und die meisten wildlebenden Vogelarten nicht für die Heimhaltung geeignet sind

Systematik Graukehl-Bartmeise ab Familie

Graukehl-Bartmeise Herkunft und Lebensraum

Die Graukehl-Bartmeise, lateinisch Myioparus griseigularis, zählt zur Ordnung der Passeriformes, besser bekannt als Sperlingsvögel. Dieser kleiner Vogel ist vordergründig im afrikanischen Kontinent beheimatet. Die geografische Verbreitung der Spezies erstreckt sich in einem Bereich, der die zentralen Waldlandgebiete beinhaltet, insbesondere in Regionen, die sich über die Demokratische Republik Kongo, den äußersten Westen von Kenia und den Nordwesten von Tansania bis zum Süden und Osten von Uganda erstrecken.

Der natürliche Lebensraum der Graukehl-Bartmeise umfasst vornehmlich feuchte Wälder und dichte Unterholzregionen, wo sie eine Vorliebe für Gebiete mit reichhaltigem Angebot an Insekten, ihrer primären Nahrungsquelle, zeigen. Der Vogel bevorzugt speziell jene Landschaften, die von tropischen bis subtropischen Klimabedingungen geprägt sind und legt dabei eine gewisse Anpassungsfähigkeit an sekundäres Wachstum und Waldränder nahe, solange diese die notwendigen Lebensgrundlagen bieten.

Graukehl-Bartmeise äußere Merkmale

Die Graukehl-Bartmeise ist ein kleiner, zierlicher Vogel mit einer bemerkenswert gedrungenen Erscheinung. Ihr Gefieder präsentiert sich in einer subtilen Mischung aus verschiedenen Grau-, Braun-, und Weißtönen, die eine dezente, jedoch ansprechende Optik verleihen. Charakteristisch für die Spezies ist die namengebende graue Färbung des Kehlbereichs. Der Rücken der Graukehl-Bartmeise zeigt sich in einem weichen Braunton, welcher nahtlos in die grauen Flügeldecken übergeht.

Der Kopf der Graukehl-Bartmeise zeichnet sich durch eine helle Stirn und eine feine, dunkle Augenlinie aus, die den zarten Gesichtsausdruck unterstreicht. Über und unter dem Auge sind häufig helle Bereiche zu erkennen, die dem Gesicht des Vogels eine zusätzliche Tiefe verleihen. Die Unterseite variiert von einem schlichten Grau bis hin zu einem warmen Beige, was je nach Lichtverhältnissen und individueller Ausprägung unterschiedlich stark zur Geltung kommt.

Das Schwanzgefieder ist lang und in der Regel dunkel mit hellen Spitzen, was einen feinen Kontrast zu den helleren Unterseiten bildet. Die Beine der Graukehl-Bartmeise sind von unauffälliger Färbung und tragen zur Gesamtharmonie des Erscheinungsbildes bei. Der Schnabel ist dünn, spitz und für die Nahrungssuche optimiert. Insgesamt vermittelt das äußere Erscheinungsbild der Graukehl-Bartmeise eine Anmut und Eleganz, die für die Betrachtenden oft eine unaufdringliche Schönheit in der natürlichen Umgebung darstellt.

Soziales Verhalten

Die Recherche hat keine Informationen zum Sozialverhalten der Graukehl-Bartmeise ergeben.

Paarungs- und Brutverhalten

Nach umfassender Recherche muss ich bedauerlicherweise feststellen, dass spezifische Informationen zum Brut- und Paarungsverhalten der Graukehl-Bartmeise nicht verfügbar sind.

Graukehl-Bartmeise Gefährdung

Die Graukehl-Bartmeise, wissenschaftlich als Myioparus griseigularis bekannt, wird in der wissenschaftlichen Literatur und den gängigen Datenbanken zur Tierbedrohung nicht spezifisch hinsichtlich ihrer Gefährdung oder Schutzmaßnahmen behandelt. Die vorliegende Recherche zu den Gefährdungen dieser Art und den dazugehörigen Schutzmaßnahmen konnte keine detaillierten Informationen erbringen. Generell stehen viele Vogelarten vor Herausforderungen durch Lebensraumverlust und Fragmentierung, Jagd, sowie andere menschliche Aktivitäten, die ihre Populationen beeinträchtigen könnten.

Es ist zu beachten, dass die Erhaltung von Vogelarten wie der Graukehl-Bartmeise oft von der Sicherung und dem Management ihrer Lebensräume abhängt. In Gebieten, wo diese Vögel vorkommen, sind eventuell Schutzgebiete eingerichtet worden oder natürliche Habitate unter Schutz gestellt, um die Erhaltung der Biodiversität zu gewährleisten. Die Umsetzung von internationalen Abkommen zum Artenschutz kann ebenso eine Rolle bei der Sicherung des Fortbestandes der Graukehl-Bartmeise spielen.

Für eine präzise Auskunft zum Gefährdungsstatus der Graukehl-Bartmeise sowie den spezifischen Schutzmaßnahmen für diese Art müssten jedoch weiterführende, spezialisierte Quellen herangezogen werden. Diese könnten weitergehende Erkenntnisse über die Population und ihre ökologischen Anforderungen liefern, anhand derer gezielte Schutzstrategien entwickelt werden können.