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Gelbkehl-Tropfenvogel

Mit seinem charakteristischen Gesang, der durch die Laubdächer afrikanischer Wälder hallt, stellt der Gelbkehl-Tropfenvogel (Nicator vireo) eine faszinierende Erscheinung der Vogelwelt dar. Dieses kleine, lebhaft gefärbte Tier gehört zur Familie der Nicatoridae und ist daher in der zoologischen Systematik einer eigenen, weniger bekannten Familie innerhalb der Ordnung der Sperlingsvögel (Passeriformes) zugeordnet. Sein auffälliges gelbes Kehlgefieder, das ihm auch seinen deutschen Namen verleiht, dient dabei nicht nur als attraktives Merkmal, sondern auch als Erkennungszeichen innerhalb seiner Spezies.

Die Heimat des Gelbkehl-Tropfenvogels erstreckt sich quer durch das subsaharische Afrika, wo er vor allem in Waldgebieten und auf dicht bewachsenen Landschaften anzutreffen ist. Dabei bewegt er sich geschickt von Ast zu Ast, immer auf der Suche nach Insekten und anderen kleinen Wirbellosen, die seine Hauptnahrungsquelle bilden. Seine Präsenz verrät er oft durch seine melodischen Rufe, ein charakteristischer Gesang, der sowohl zur Revierabgrenzung als auch zur Anlockung von Gefährten dient.

Trotz seiner unauffälligen Größe, die bei etwa 14 bis 16 Zentimetern liegt, zeichnet er sich durch sein vitales Verhalten aus. Die Männchen des Gelbkehl-Tropfenvogels fallen insbesondere zur Balzzeit durch ihren intensiven Gesang auf, der von weit her im Dickicht der Flora zu hören ist. Diese akustischen Signale sind essenziell für die soziale Struktur und das Paarungsverhalten der Spezies.

Insgesamt ist der Gelbkehl-Tropfenvogel nicht nur ein wichtiger Bewohner des afrikanischen Ökosystems, sondern auch ein bezauberndes Beispiel für die Artenvielfalt auf unserem Planeten. Forscher und Vogelbeobachter sind gleichermaßen vom Verhalten und der Ökologie dieses kleinen Vogels fasziniert, welcher trotz seiner geringen Größe und der versteckten Lebensweise ein unüberhörbarer Teil der akustischen Landschaft seiner Heimat ist.

Gelbkehl-Tropfenvogel Fakten

– Klasse: Aves (Vögel)
– Ordnung: Passeriformes (Sperlingsvögel)
– Familie: Pycnonotidae (Bülbüls)
– Gattung: Nicator
– Art: Nicator vireo (Gelbkehl-Tropfenvogel)
– Verbreitung: Zentralafrika; Länder wie Uganda, Demokratische Republik Kongo, Ruanda und Burundi
– Lebensraum: Tropische oder subtropische feuchte Tieflandwälder
– Körpergröße: Circa 20-23 cm
– Gewicht: Informationen über das Gewicht sind nicht allgemein verfügbar
– Soziales Verhalten: Einzelgängerisch oder paarweise; territoriales Verhalten
– Fortpflanzung: Monogame Brutsaison; Nestbau in Sträuchern oder niedrigen Bäumen
– Haltung: Informationen zur Haltung in Gefangenschaft nicht allgemein verfügbar; selten in Zoos anzutreffen, da der Vogel hauptsächlich in wilder Natur vorkommt

Bitte beachten Sie, dass spezifische Informationen zum Gewicht und zur Haltung in Gefangenschaft für Nicator vireo nicht leicht verfügbar sein könnten, da diese Art in ihrer natürlichen Umgebung lebt und selten Gegenstand intensiver Studien ist oder in menschlicher Obhut gehalten wird.

Systematik Gelbkehl-Tropfenvogel ab Familie

Gelbkehl-Tropfenvogel Herkunft und Lebensraum

Der Gelbkehl-Tropfenvogel, wissenschaftlich als Nicator vireo bezeichnet, gehört zur Ordnung der Sperlingsvögel (Passeriformes) und ist in der Familie Nicatoridae angesiedelt. Dieser Vogel ist insbesondere auf dem afrikanischen Kontinent beheimatet. Sein Verbreitungsgebiet erstreckt sich über Teile des subsaharischen Afrikas, wobei sich das Hauptvorkommen auf Regionen in Zentral- und Westafrika konzentriert. Dort bewohnt der Gelbkehl-Tropfenvogel vornehmlich dichte Waldgebiete, die ihm Möglichkeiten zum Nisten sowie eine reiche Nahrungsquelle in Form von Insekten bieten. Sowohl Primärwälder als auch sekundär regenerierte Waldflächen bilden geeignete Lebensräume für diese Spezies. Darüber hinaus kann die Art auch in Waldsavannen und an Waldrändern angetroffen werden, die eine ausreichende Baumbestandsdichte aufweisen, um Deckung und Brutmöglichkeiten zu garantieren. Naturbelassene, unberührte Habitate sind für das Überleben von Nicator vireo unverzichtbar, da sie empfindlich auf Veränderungen ihres Ökosystems und insbesondere auf Entwaldung reagieren.

Gelbkehl-Tropfenvogel äußere Merkmale

Der Gelbkehl-Tropfenvogel zeichnet sich durch eine auffällige Gefiederfärbung und eine charakteristische Gestalt aus, welche ihn in seinem natürlichen Habitat unverkennbar machen. Eine deutliche Abgrenzung der Farben prägt sein äußeres Erscheinungsbild. Der obere Bereich seines Körpers, inklusive der Flügel und des Rückens, ist von einem tiefen Grün gefärbt, das je nach Lichteinfall in verschiedenen Nuancen schimmern kann. Diese Tarnfarbe ermöglicht es dem Gelbkehl-Tropfenvogel, sich geschickt in das Blattwerk der Bäume einzufügen.

Der namensgebende gelbe Kehlbereich bildet einen leuchtenden Kontrast zum restlichen Federkleid. Dieses Gelb erstreckt sich über die Brust und kann bis zur Bauchmitte reichen, wodurch eine klare Trennung zwischen der Ober- und Unterseite des Körpers entsteht. Die Unterseite des Gelbkehl-Tropfenvogel variiert von einem hellen Gelb bis zu einem weißen Ton, was eine zusätzliche visuelle Schicht in seiner Erscheinung hinzufügt.

Der Kopf des Gelbkehl-Tropfenvogels weist feine schwarze Streifen auf, die sich vornehmlich an den Augenpartien abzeichnen, während die Zügel, also die Bereich zwischen Schnabel und Augen, oft dunkler gestaltet sind. Der Schnabel selbst ist kräftig und leicht nach unten gebogen und wird von einem Grauton dominiert, der je nach Individuum in der Intensität schwanken kann. Seine Beine und Füße zeigen eine ähnliche graue Färbung, die harmonisch mit den Farben des Schnabels korrespondiert. Insgesamt präsentiert der Gelbkehl-Tropfenvogel ein wohl proportioniertes Erscheinungsbild, das sowohl durch seine Farben als auch durch die Statur die Anpassung an seine Umwelt widerspiegelt.

Soziales Verhalten

Die Recherche hat keine Informationen zum Sozialverhalten des Gelbkehl-Tropfenvogels ergeben.

Paarungs- und Brutverhalten

Leider hat die Recherche zu Brut- und Paarungsverhalten des Gelbkehl-Tropfenvogels (Nicator vireo) keine Informationen ergeben.

Gelbkehl-Tropfenvogel Gefährdung

Der Gelbkehl-Tropfenvogel (Nicator vireo) steht in seinem natürlichen Lebensraum vor verschiedenen Bedrohungen. Eine der hauptsächlichen Gefahren für diese Art ist die fortschreitende Zerstörung und Fragmentierung ihres Habitats durch menschliche Aktivitäten. Die Ausdehnung landwirtschaftlicher Flächen, der Holzeinschlag sowie die Urbanisierung resultieren in einer substantiellen Reduzierung des verfügbaren Lebensraums für den Gelbkehl-Tropfenvogel.

Um den Gelbkehl-Tropfenvogel zu schützen, ist die Bewahrung seines Habitats unerlässlich. Schutzmaßnahmen könnten die Ausweisung von Naturschutzgebieten beinhalten, in denen der Lebensraum des Gelbkehl-Tropfenvogels gesichert wird. Ebenso ist es wichtig, nachhaltige Landnutzung zu fördern, um zu verhindern, dass weitere Lebensräume verloren gehen. Die Einbeziehung lokaler Gemeinschaften in Schutzprogramme könnte ebenso dazu beitragen, das Bewusstsein für die Notwendigkeit des Erhalts dieser Spezies zu schärfen und deren Fortbestand zu sichern. Aufgrund der aktuellen Informationslage sind jedoch nicht gesicherte detaillierte Maßnahmen zum Schutz des Gelbkehl-Tropfenvogels vorhanden.