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Gelbbrauenammer (Junco phaeonotus)

Die Gelbbrauenammer, wissenschaftlich als Junco phaeonotus bekannt, ist ein kleiner bis mittelgroßer Singvogel aus der Familie der Neuweltammern (Passerellidae), der in Nord- und Zentralamerika beheimatet ist. Ihre bemerkenswerten gelben Augenbrauenstreifen geben diesem Vogel seinen Namen und ein unverwechselbares Aussehen, was ihn bei Vogelbeobachtern beliebt macht.

In der Systematik wird die Gelbbrauenammer innerhalb der Passeriformes (Sperlingsvögel) verortet und gehört dort zu einer Gruppe von Vögeln, die sich durch ein vielfältiges Repertoire an Gesängen auszeichnen. Ihr Habitat erstreckt sich hauptsächlich durch die Bergwälder und Hochlandregionen, wo sie auf der Suche nach Samen und Insekten in den niedrigeren Straten ihr Auskommen findet.

Diese Ammernart fällt nicht nur durch ihre auffällige Gesichtszeichnung auf, sondern auch durch ihr soziales Verhalten. Sie bildet oft kleine Gruppen und lässt sich gelegentlich in gemischten Schwärmen beobachten, wenn sie auf Nahrungssuche geht oder während der Zugzeiten. Die Gelbbrauenammer passt sich dabei an verschiedene Lebensräume und Jahreszeiten an, was ihre ökologische Flexibilität unterstreicht.

Die Bewahrung der Lebensräume dieser Ammer und die Beobachtung ihrer Populationsentwicklung sind Aufgaben für Ornithologen und Naturschützer. Als Teil des ökologischen Netzwerkes ihrer Umgebung spielt die Gelbbrauenammer eine wichtige Rolle für die Biodiversität und die Funktion des Ökosystems, indem sie bei der Samenverbreitung und der Insektenregulation mitwirkt.

Gelbbrauenammer Fakten

  • Klasse: Vögel (Aves)
  • Ordnung: Sperlingsvögel (Passeriformes)
  • Familie: Ammern (Emberizidae)
  • Gattung: Junco
  • Art: Gelbbrauenammer (Junco phaeonotus)
  • Verbreitung: Mexiko und in Teilen Mittelamerikas
  • Lebensraum: Bergwälder und Gebüsche, bevorzugt in Höhenlagen zwischen 1200 und 3500 Metern
  • Körpergröße: Etwa 15-16 cm
  • Gewicht: Ungefähr 18-22 g
  • Soziales Verhalten: Gesellig, kann in Gruppen gesichtet werden, außerhalb der Brutzeit
  • Fortpflanzung: Bodenbrüter, baut Nester in Bodennähe
  • Haltung: Keine Informationen über Gefangenschaft/Haltung, da es sich um eine wildlebende Vogelart handelt

Systematik Gelbbrauenammer ab Familie

Gelbbrauenammer Herkunft und Lebensraum

Die Gelbbrauenammer (Junco phaeonotus) ist eine nordamerikanische Vogelart aus der Familie der Neuweltammern (Passerellidae), welche sich durch ihr charakteristisches Erscheinungsbild und spezifisches Verbreitungsgebiet auszeichnet. Diese Art ist hauptsächlich im Hochland des westlichen Mexikos beheimatet und erstreckt sich geographisch von Sonora und Chihuahua südwärts bis nach Oaxaca. Sie bewohnt bevorzugt gemäßigte Wälder, insbesondere Kiefern-Eichen-Wälder und andere Bergwaldregionen.

Die Gelbbrauenammer ist für ihre Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Höhenlagen bekannt, wobei sie häufig in Bereichen von 1.500 bis 3.000 Metern über dem Meeresspiegel anzutreffen ist. Innerhalb dieser Regionen bevorzugt Junco phaeonotus die dichteren Unterbereiche der Wälder, wo sie in den Unterholzschichten Nahrung sucht und brütet. Bedingt durch ihre spezifische Präferenz für höhere Lagen, stellt die Gelbbrauenammer ein charakteristisches Beispiel der alpinen und subalpinen Avifauna ihres Verbreitungsgebiets dar.

Das lokale und begrenzte Vorkommen der Gelbbrauenammer lässt sich auf die historische Entwicklung der Gebirgsformationen sowie die Klimabedingungen in den montanen Regionen Mexikos zurückführen. Die isolierten und teilweise fragmentierten Lebensräume, welche die Art bewohnt, spiegeln ein komplexes Zusammenspiel von geologischen und ökologischen Faktoren wider, die im Verlauf von Jahrmillionen zur Evolution und Etablierung dieser speziellen Vogelart geführt haben.

Gelbbrauenammer äußere Merkmale

Die Gelbbrauenammer ist ein mittelgroßer Singvogel, charakterisiert durch eine Körpergröße, die in der Regel zwischen 15 und 17 Zentimetern liegt. Federkleid und äußere Erscheinung sind geprägt durch eine Mischung aus gedämpften Braun- und Grautönen, die dem Vogel eine gute Tarnung in seinem natürlichen Habitat verleihen. Markant ist die namensgebende gelbe Färbung über den Augen, die sich wie ein streifiges Band oberhalb der Brauenregion erstreckt und einen prägnanten optischen Akzent setzt.

Die Oberseite der Gelbbrauenammer zeigt eine überwiegend warme braune Färbung mit einer diskreten Strichelung, die sich bis in den Bürzelbereich fortsetzt. Die Unterseite variiert von einem sanften Grauton bis hin zu einem helleren Beige, wobei die Brust eine feine, dunkle Zeichnung aufweisen kann. Das Flügelgefieder ist gezeichnet von dunkleren Flügeldecken und Schwungfedern, die in einem sanften Kontrast zum übrigen Gefieder stehen.

Bei den Geschlechtern lässt sich eine gewisse Dimorphismus feststellen. Männchen der Gelbbrauenammer tendieren dazu, etwas intensivere Farben zu tragen, während die Weibchen meist unauffälliger gefärbt sind. Jungvögel ähneln in ihrer äußerlichen Erscheinung weitgehend den Weibchen, bis sie nach der ersten Mauser die charakteristischen Farben und Merkmale eines ausgewachsenen Exemplars erreichen.

Soziales Verhalten

Die Recherche hat keine Informationen zum Sozialverhalten der Gelbbrauenammer ergeben.

Paarungs- und Brutverhalten

Zu meinem tiefen Bedauern verfüge ich über keine spezifischen Informationen zum Brut- und Paarungsverhalten der Gelbbrauenammer (Junco phaeonotus). Die bestehende wissenschaftliche Literatur und Datenbanken, auf die ich Zugriff habe, enthalten keine detaillierten Auskünfte, die eine Beschreibung dieser Verhaltensweisen ermöglichen würden.

Gelbbrauenammer Gefährdung

Die Gelbbrauenammer, wissenschaftlich als Junco phaeonotus bekannt, ist ein Singvogel aus der Familie der Neuweltammern. Bezüglich der Gefährdung dieser Art sind spezifische Informationen in Bezug auf einzelne Gefährdungsursachen begrenzt. Doch allgemein ist bekannt, dass Lebensraumverlust eine bedeutende Bedrohung für viele Vogelarten darstellt. Die Gelbbrauenammer bewohnt hauptsächlich Bergwälder und -gebiete in Mexiko und Teilen von Guatemala und ist an diese speziellen Habitate angepasst. Entwaldung und Fragmentierung ihres Habitats, sei es durch landwirtschaftliche Expansion, Holzeinschlag oder städtische Entwicklung, könnten zu einer Verringerung der verfügbaren Lebensräume führen und somit den Bestand der Gelbbrauenammer potenziell gefährden.

Zum Schutz der Gelbbrauenammer sind gezielte Schutzmaßnahmen erforderlich, die den Erhalt ihres natürlichen Lebensraums in den Vordergrund stellen sollten. Dazu zählt die Ausweisung von Schutzgebieten, die die für die Art relevanten Ökosysteme umfassen. Die Etablierung von Nationalparks und Naturschutzgebieten in Regionen, die von der Gelbbrauenammer bewohnt werden, könnte einen wirksamen Beitrag zum Schutz dieser Spezies leisten. Des Weiteren sind Maßnahmen zur nachhaltigen Forstwirtschaft sowie Aufklärungs- und Bildungsprogramme von Bedeutung, um Anrainern der Habitate der Gelbbrauenammer die Relevanz des Artenschutzes näherzubringen und Unterstützung in der lokalen Bevölkerung aufzubauen. Monitoring-Programme, die Bestandsgrößen erfassen und Änderungen in der Populationsdynamik überwachen, sind ebenso wichtig, um angemessene Schutzmaßnahmen zeitnah anpassen zu können.