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Geflecktkopf-Zwergohreule

Die Geflecktkopf-Zwergohreule, wissenschaftlich als Otus spilocephalus bekannt, gehört zur Ordnung der Eulen (Strigiformes) und zur Familie der Eigentlichen Eulen (Strigidae). Sie ist eine kleine Eulenart, die vor allem in Teilen Asiens verbreitet ist. Trotz ihrer geringen Größe fasziniert dieser Nachtjäger durch seine auffällige Gefiederzeichnung und die charakteristischen Federohren, die ihm auch seinen Namen geben.

Mit ihrem kompakten Körperbau und der Tarnfärbung ist die Geflecktkopf-Zwergohreule perfekt an das Leben im dichten Unterholz der Wälder angepasst. Ihr Federkleid bietet einen ausgezeichneten Schutz, indem es sie zwischen Blättern und Ästen fast unsichtbar werden lässt. Dies ermöglicht der kleinen Eule, während des Tages ungestört zu ruhen und sich nachts unbemerkt auf die Pirsch zu begeben.

Ihre Ernährung besteht hauptsächlich aus Insekten, Spinnen und kleinen Wirbeltieren, welche sie geschickt in der Dunkelheit erbeuten kann. Die Geflecktkopf-Zwergohreule zeichnet sich durch eine bemerkenswerte Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Lebensräume aus, was sie in den unterschiedlichsten Waldhabitaten finden lässt – von den Tieflandwäldern bis hin zu montanen Regionen.

Trotz ihrer weiten Verbreitung und anpassungsfähigen Natur stehen die Lebensräume der Geflecktkopf-Zwergohreule zunehmend unter Druck. Rodung, Lebensraumzerstörung und menschliche Einflüsse stellen Bedrohungen dar, die das Überleben dieser Art gefährden können. Zudem wird die Erforschung dieser Art durch ihre zurückgezogene Lebensweise erschwert, was bedeutet, dass viele Aspekte ihres Verhaltens und ihrer Ökologie noch wenig verstanden sind.

Geflecktkopf-Zwergohreule Fakten

  • Klasse: Vögel (Aves)
  • Ordnung: Eulen (Strigiformes)
  • Familie: Eigentliche Eulen (Strigidae)
  • Gattung: Zwergohreulen (Otus)
  • Art: Geflecktkopf-Zwergohreule (Otus spilocephalus)
  • Verbreitung: Südostasien, einschließlich Nordostindien, Südchina, Taiwan, und Indonesien
  • Lebensraum: Bergwälder, sekundäre Wälder, Waldränder, vorwiegend in höheren Lagen
  • Körpergröße: Etwa 15 bis 17 cm
  • Gewicht: Ungefähr 50 bis 100 g
  • Soziales Verhalten: Einzelgängerisch sowie territorial, nachtaktiv
  • Fortpflanzung: Brutzeit variiert je nach Verbreitungsgebiet, legt 3 bis 4 Eier, Brutdauer ungefähr 30 Tage
  • Haltung: In menschlicher Obhut selten gehalten, erfordert spezielle Bedingungen und Genehmigungen, Aufgrund von Lebensraumansprüchen und Ernährungsbedürfnissen schwierig

Systematik Geflecktkopf-Zwergohreule ab Familie

Geflecktkopf-Zwergohreule Herkunft und Lebensraum

Die Schwarzchnabel-Reisammer (Oryzoborus atrirostris), welche zu den Singvögeln aus der Familie der Ammern (Emberizidae) gehört, hat ihren Ursprung sowie ihren primären Lebensraum in den niedrig gelegenen tropischen und subtropischen Gegenden Lateinamerikas. Vorzugsweise findet sich diese Spezies in den Ländern Panama und Kolumbien, wo ihr Habitat dicht bewachsene Gebiete umfasst. Spezielle Vorliebe zeigt die Schwarzchnabel-Reisammer für Areale, die durch eine reichhaltige Vegetation mit genügend Deckungs- und Nahrungsmöglichkeiten charakterisiert sind. Die Feuchtgebiete und Sumpfzonen entlang von Flussläufen und Seen bieten für die Schwarzchnabel-Reisammer ideale Bedingungen, wobei sie auch in landwirtschaftlichen Flächen, die sich in der Nähe von Wasseransammlungen befinden, heimisch ist. Innerhalb dieser Regionen beansprucht die Schwarzchnabel-Reisammer vor allem dichte Unterschlüpfe, die ihr Schutz vor Prädatoren gewähren und die Fortpflanzung begünstigen. Adaptiv zeigt sich die Art zudem durch die Nähe zu Reisfeldern, wo sie Nahrung in Form von Körnern vorfindet und somit Teil eines ökologisch landwirtschaftlichen Systems wird.

Geflecktkopf-Zwergohreule äußere Merkmale

Die Geflecktkopf-Zwergohreule zeichnet sich durch ein markantes und charakteristisches Erscheinungsbild aus. Diese kleine Eulenart präsentiert ein auffälliges Federkleid, das vornehmlich durch kontrastreiche braune und weiße Tönungen gekennzeichnet ist. Ihr Kopf trägt ein außergewöhnliches Fleckenmuster, welches dieser Vogelart ihren Namen verleiht. Die Stirn und die Region um die Augen herum weisen helle Flecken auf, die sich deutlich vom übrigen, dunkler schattierten Gesichtsschleier abheben.

Die runden, auffallend gelben Augen kontrastieren stark mit der dunklen Gesichtsmaske und verleihen der Geflecktkopf-Zwergohreule einen durchdringenden Blick. Charakteristisch für diese Eulenart sind ebenfalls die kleinen, jedoch relativ unauffälligen Federohren, welche bei manchen Individuen nur bei genauer Betrachtung zu erkennen sind.

Das Gefieder am Körper variiert in Braun- und Beigetönen, wobei die Unterseite meist heller mit dunkleren Streifen und Flecken gezeichnet ist. Diese Färbung gewährt der Geflecktkopf-Zwergohreule eine ausgezeichnete Tarnung in ihrem natürlichen Lebensraum. Die Flügel und der Rücken zeigen sich üblicherweise in einem dunkleren Braun, was von helleren Flecken und Streifen durchbrochen wird, die dem Vogel zusätzliche Camouflage bieten. Der relativ kurze Schwanz weist ebenfalls ein Muster aus Bändern und Flecken auf, das sich harmonisch in das Gesamterscheinungsbild der Geflecktkopf-Zwergohreule einfügt. Ihre Beine und Zehen sind federbedeckt, was in der kühleren Umgebung ihres Lebensraumes zusätzlichen Schutz bietet. Die Krallen hingegen sind scharf, kräftig und von einer dunklen Farbe, bereit, Beute effektiv zu ergreifen.

Soziales Verhalten

Die Recherche hat keine Informationen zum Sozialverhalten der Geflecktkopf-Zwergohreule ergeben.

Paarungs- und Brutverhalten

Leider hat die Recherche zu den spezifischen Themen des Brut- und Paarungsverhaltens der Geflecktkopf-Zwergohreule keine Informationen ergeben.

Geflecktkopf-Zwergohreule Gefährdung

Die Geflecktkopf-Zwergohreule steht aktuellen Erkenntnissen zufolge vor mehreren Herausforderungen, die ihre Population und ihr ökologisches Wohlergehen beeinträchtigen. Ein bedeutsamer Faktor, der die Gefährdung dieser Spezies hervorruft und verstärkt, ist der Verlust ihres natürlichen Lebensraums. Die Abholzung und Fragmentierung der Wälder, besonders in den bergigen Regionen, wo die Geflecktkopf-Zwergohreule beheimatet ist, führen zu einem schwindenden Lebensraum und demzufolge zu einer dezimierten Zahl an geeigneten Brutstätten.

Schutzmaßnahmen für die Geflecktkopf-Zwergohreule müssen die Erhaltung und Wiederherstellung der Wälder einschließen, um das Überleben dieser Art zu sichern. Effektive Schutzmaßnahmen umfassen strengere Regulierungen zur Eindämmung der Entwaldung sowie Maßnahmen zur nachhaltigen Forstwirtschaft. Des Weiteren ist es relevant, Schutzgebiete zu etablieren und vorhandene Naturschutzprogramme, die sich auf die Erhaltung ihres Lebensraumes konzentrieren, zu unterstützen und zu stärken.

Wissenschaftliche Studien, die sich mit der Populationsdichte, dem Reproduktionsverhalten und den spezifischen Habitatansprüchen der Geflecktkopf-Zwergohreule befassen, sind unerlässlich für die Entwicklung von Managementplänen zum Schutz dieser Art. Die Aufklärung der lokalen Bevölkerung und die Involvierung in Schutzprojekte sind ebenfalls maßgeblich, um ein Bewusstsein für die Bedeutung der Arterhaltung und die damit verbundenen ökologischen und ökonomischen Vorteile zu schaffen.