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Kehlbart-Bartvogel

In den üppig bewachsenen Wäldern Südostasiens findet sich ein kleiner, aber auffallender Vogel, der Kehlbart-Bartvogel, dessen wissenschaftlicher Name Macronus gularis lautet. Dieser Vogel ist ein Vertreter der Familie der Timalien (Timaliidae), einer Gruppe, die wegen ihrer Vielfalt an Verhalten und Erscheinungsbild oftmals die Aufmerksamkeit von Ornithologen auf sich zieht.

Der Kehlbart-Bartvogel ist besonders bekannt für sein markantes Federkleid, das sich durch eine kontrastreiche Mischung aus warmen Brauntönen und einem auffälligen gelben Kehlfleck auszeichnet. Männchen und Weibchen ähneln sich stark in ihrem Aussehen, was bei Vögeln nicht immer die Regel ist.

Mit einer Körpergröße von etwa 17 bis 20 Zentimetern gehört der Kehlbart-Bartvogel zu den kleineren Vertretern seiner Familie. Seine natürlichen Lebensräume sind hauptsächlich subtropische oder tropische feuchte Tieflandwälder und Mangrovenwälder. Dort ist er oft in den unteren und mittleren Baumregionen aktiv, wo er nach Insekten und anderen kleinen Beutetieren sucht, die seine Hauptnahrung darstellen.

Obwohl er nicht zu den häufig gesehenen Vögeln zählt, ist die Art weit verbreitet und gilt bisher als nicht gefährdet. Naturschutzbemühungen und die Bestandserfassungen tragen dazu bei, dass dies auch in Zukunft so bleibt und der Kehlbart-Bartvogel seine Rolle im Ökosystem der südostasiatischen Wälder weiterhin erfüllen kann.

Kehlbart-Bartvogel Fakten

  • Klasse: Aves (Vögel)
  • Ordnung: Piciformes (Spechtvögel)
  • Familie: Megalaimidae (Asiatische Bartvögel)
  • Gattung: Psilopogon
  • Art: Kehlbart-Bartvogel (Macronus gularis)
  • Verbreitung: Südostasien
  • Lebensraum: Tropische und subtropische Wälder
  • Körpergröße: Etwa 20–23 cm
  • Gewicht: Unbekannt
  • Soziales Verhalten: Meist in Paaren oder kleinen Gruppen
  • Fortpflanzung: Höhlenbrüter, legt Eier in Baumhöhlen
  • Haltung: Nicht für gewöhnliche Heimtierhaltung, vor allem in Zoos und Vogelparks gehalten

Systematik Kehlbart-Bartvogel ab Familie

Kehlbart-Bartvogel Herkunft und Lebensraum

Der Macronus gularis, allgemein bekannt als Kehlbart-Bartvogel, ist ein Vogel, der hauptsächlich in den Regionen Südostasiens beheimatet ist. Sein Verbreitungsgebiet umfasst eine Vielzahl von Ländern dieser Zone, insbesondere Teile von Indien, Südchina, Thailand, Malaysia, Sumatra und Borneo.

Die natürliche Residenz des Kehlbart-Bartvogels findet sich in tropischen und subtropischen Wäldern. Diese Vögel bevorzugen dabei dichtbewachsene Habitate, die üppige Vegetation bieten. Feuchtwälder sowie Mangrovenwälder gehören zu den bevorzugten Habitaten des Macronus gularis. In diesen ökologischen Nischen findet er ein ideales Umfeld vor, das ihm Nahrung in Form von Insekten, Früchten und kleinen Wirbellosen, Schutz vor Raubtieren und geeignete Bedingungen für die Aufzucht seiner Jungen bietet.

Auf Grundlage des variablen Klimas und der unterschiedlichen Höhenlagen, in denen diese Art vorkommt, kann konstatiert werden, dass der Kehlbart-Bartvogel eine ausgesprochene Anpassungsfähigkeit besitzt. Er bewohnt typischerweise die unteren und mittleren Straten des Waldes und zeigt sich selten in den höheren Baumkronen.

Naturschutzorganisationen und Ornithologen weisen darauf hin, dass der Lebensraum des Kehlbart-Bartvogels durch Abholzung und Walddegradation zunehmend gefährdet wird. Daraus resultiert eine Belastung für Population und Verbreitungsgebiet dieser Art, das bedeutet, dass die Erhaltung ihres natürlichen Lebensraums von entscheidender Bedeutung für das Überleben der Art ist.

Kehlbart-Bartvogel äußere Merkmale

Der Kehlbart-Bartvogel ist ein Vogel von zuweilen auffallender Erscheinung, der insbesondere durch seine markanten Farbgebungen und spezifischen Merkmale an Kopf und Brust erkennbar ist. Sein Federkleid zeichnet sich durch eine überwiegend grünliche Färbung aus, die ihm eine gute Camouflage in seinem natürlichen Lebensraum, den Baumkronen, ermöglicht. Der namensgebende, auffällig schwarze Kehlbart kontrastiert eindrucksvoll mit der sonstigen Färbung. Die Brust des Kehlbart-Bartvogels ist in einem Gelbton gehalten, der sich von der grünen Färbung der übrigen Gefiederpartien abzeichnet und dadurch das Erscheinungsbild des Vogels prägt.

Weiterhin ist der Kopf des Kehlbart-Bartvogels durch eine schwarze Kappe geziert, die bis zu den Augen reicht und eine deutliche Abgrenzung zum restlichen Körper bietet. Die Augen selbst sind von einem durchdringenden, lebhaften Charakter, der in einem bemerkenswerten Kontrast zum dunklen Gefieder des Kopfes steht. Der Schnabel des Kehlbart-Bartvogels ist kräftig und kegelförmig, typisch für viele Fruchtfresser, und oftmals von dunkler Färbung. Die Beine und Füße weisen eine graue oder grünlich-graue Farbgebung auf, die sich harmonisch in das Gesamtbild des Federkleides einfügt. Über die Flügel des Kehlbart-Bartvogels verlaufen feine, dunklere Streifen, die in ihrer Struktur die Flugfähigkeit des Vogels akzentuieren. Insgesamt bietet der Kehlbart-Bartvogel einen farbenprächtigen Anblick, der ihn in seinem Habitat unverkennbar macht.

Soziales Verhalten

Die Recherche hat keine Informationen zum Sozialverhalten des Kehlbart-Bartvogels ergeben.

Paarungs- und Brutverhalten

Nach eingehender Recherche muss ich leider feststellen, dass es zu meinem Kenntnisstand keine spezifischen Informationen über das Brut- und Paarungsverhalten des Kehlbart-Bartvogels (Macronus gularis) gibt. Informationen zu diesen speziellen Aspekten des Verhaltens dieser Art scheinen in der wissenschaftlichen Literatur bisher nicht detailliert dokumentiert oder öffentlich zugänglich zu sein.

Kehlbart-Bartvogel Gefährdung

Die vorliegenden Informationen zur Gefährdung und zum Schutz des Kehlbart-Bartvogels sind begrenzt. Jedoch lässt sich allgemein feststellen, dass viele Vogelarten durch den Verlust ihres Lebensraumes bedroht sind. So stellt die Zerstörung und Fragmentierung der natürlichen Waldhabitate, aufgrund von landwirtschaftlicher Expansion, Holzeinschlag und städtischer Entwicklung, eine signifikante Bedrohung für den Kehlbart-Bartvogel dar. Diese Entwicklung führt zu einer Abnahme der Populationen, da die Vögel spezifische Lebensraumanforderungen haben, die nur in intakten Waldökosystemen zu finden sind.

Um den Kehlbart-Bartvogel zu schützen, müssten Maßnahmen ergriffen werden, die den Erhalt und die Wiederherstellung seines natürlichen Lebensraumes sicherstellen. Dazu könnten die Ausweisung von Schutzgebieten, die Durchführung von Aufforstungsprojekten sowie die nachhaltige Bewirtschaftung von Wäldern gehören. Des Weiteren wäre es wichtig, lokale Gemeinschaften in den Schutz dieser Vogelart einzubinden und über die ökologische Bedeutung des Kehlbart-Bartvogels aufzuklären, um ein Bewusstsein für die Notwendigkeit seines Erhalts zu schaffen. Der Schutz des Kehlbart-Bartvogels hängt daher nicht nur von direkten Naturschutzmaßnahmen ab, sondern erfordert auch ein Umdenken in der Landnutzung sowie eine stärkere Sensibilisierung der Öffentlichkeit für die Bedeutung von Biodiversität und ökologischen Zusammenhängen.